Deutschlands größter OoH-Anbieter eilt von Rekord zu Rekord. Die aktuellen Geschäftszahlen für das dritte Quartal sowie die ersten neun Monate 2024 bringen erneut Höchststände in den wichtigsten Erfolgskennzahlen. So konnte Ströer den Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen um mehr als acht Prozent von 1,35 Mrd. Euro auf 1,46 Mrd. Euro steigern. Mit zwölf Prozent verbesserte sich der Gewinn (adj. EBITDA) von 375 Mio. Euro auf 420 Mio. Euro überproportional im Vergleich zur Umsatzentwicklung.
Der Budget-Shift von TV zu OoH treibt weiterhin die Geschäftsentwicklung bei Ströer. So wuchs das Segment OoH im dritten Quartal beim Umsatz um rund 10 Prozent auf 237 Millionen Euro. Wachstumstreiber war mal wieder DooH mit einem Plus von 24 Prozent auf rund 93 Mio. Euro. Der Anteil des DooH-Geschäfts am Umsatz des Ströer-Kerngeschäfts (ohne OoH-Services) stieg im dritten Quartal auf einen Rekordwert von rund 42 Prozent (Q3 2023: 38 Prozent).
Mittelfristig erwartet Ströer einen DooH-Umsatzanteil von 50 Prozent. Insbesondere nationale Kunden steuern ihre Werbebudgets Richtung DooH. Noch deutlicher zeigt sich diese Entwicklung über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres, in denen DooH um rund 27 Prozent auf 242 Mio. Euro zulegen konnte.
Akquisition von RBL Media bringt viel Digitalisierungspotenzial
Ende Oktober meldete Ströer die Übernahme des Wettbewerbers RBL Media, dem drittgrößten Stadtmöblierer in Deutschland nach Ströer und Wall. Ströer kann mit der Übernahme seine Position im City-Light-Poster-Segment deutlich verbessern, Zusätzlich bietet das Portfolio von RBL Media Stadtverträge unter anderem in Aachen, Leipzig oder Münster mit einem hohen Digitalisierungspotenzial.