Fortführung

5 Mrd. Euro für neuen Digitalpakt Schule

Kurz vor Weihnachten haben sich Bund und Länder auf eine Fortführung des „Digitalpakts Schule" verständigt. Der Digitalpakt 2.0 soll bis 2030 insgesamt fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung von Schulen wie Interactive Whiteboards bereitstellen. Insbesondere auch die Digital Signage-Branche konnte in den vergangenen Jahren vom Digitalpakt Schule profitieren.
Heinekingmedia hat nun eine Display-Version mit integriertem Brandschutz im Portfolio. (Foto: heinekingmedia)
Heinekingmedia hat nun eine Display-Version mit integriertem Brandschutz im Portfolio. (Foto: heinekingmedia)

Bund und Länder wollen die dringend notwendige digitale Bildung in Deutschland weiter vorantreiben. Der bisherige Digitalpakt läuft Ende des Jahres aus. In einer gemeinsamen Erklärung wurde am Freitag die Eckpunkte für den Digitalpakt Schule 2.0 vorgelegt.

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Der Digitalpakt 2.0 baut auf dem vorherigen Digitalpakt Schule (2019 – 2024) auf. Er verfolgt das Ziel, die digitale Bildungsinfrastruktur in Deutschland weiter auszubauen und nachhaltig zu nutzen. Neben dem Ausbau der digitalen Infrastruktur (wie Interaktive Digitale Whiteboards in Klassenzimmern und Digital Signage in Schulen) sollen die digitale Schul- und Unterrichtsentwicklung und die Lehrerfortbildung gefördert werden.

Fünf Milliarden Euro bis 2030

Insgesamt sieht der Digitalpakt 2.0 fünf Milliarden Euro für die nächsten sechs Jahre vor. Der Bund wird 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, wobei mit 2,25 Milliarden Euro der Großteil in Investitionen in die digitale Bildungsinfrastruktur fließen soll. Die für Schulen und Bildung zuständigen Bundesländer werden sich ebenfalls mit insgesamt 2,5 Milliarden Euro beteiligen. Jedoch werden mit 2 Milliarden Euro ein Großteil dieser Mittel durch Anrechnungen von bereits geplanten Ländermaßnahmen erfolgen.

2,25 Milliarden für neue digitale Infrastruktur

Ob wirklich 2,25 Milliarden Euro für Large Format Displays, WLAN und Breitband-Internet in den kommenden fünf Jahren investiert werden, hängt aber auch von der neuen Bundesregierung ab, die nach den vorgezogenen Neuwahlen im kommenden Februar von der Ampelkoalition übernehmen wird.