Der Digital Signage-Aufsteiger im zu Ende gehende Jahr 2024 waren E-Paper Displays. Ob PPDS, Sharp oder Samsung: Immer mehr Visual-Solutions-Anbieter bieten größere farbige E-Paper-Displays an. Zur Zeit sind die Displaygrößen noch auf bis zu 40 Zoll begrenzt, auch die Kosten der Null-Verbrauchsscreens sind noch vergleichsweise hoch.
Digitale Preisauszeichnung (ESL) sind für Retailer Business Critical – auch wenn der Ausfall eines dedizierten ESL-Funknetzwerks Verbrauchern auf den ersten Blick nicht auffallen würde, so ist doch für einen reibungslosen Betrieb eine sehr hohe Verfügbarkeit äußerst wichtig. Eine geschäftskritische Anwendung eben.

Dass nicht jeder Digital Signage-Touchpoint ewig verbunden ist, zeigte der Besuch einer Rewe-Filiale unweit der invidisRedaktion. Der neue mit zwei Mitarbeitern besetzte Sushi Shop-in-Shop setzt auf Samsung und Embed Digital Signage. Doch im Unterschied zum benachbarten ESL-Netzwerk fehlt dem Promotion Screen die passende Verbindung. Laut Warnmeldung auf dem Digital Signage-Screen ist der Touchpoint schon mehr als 28 Tage offline. Peinlich für den Shop-in-Shop Betreiber und doch Retail-Reality.