Digital Signage in Tabakfachgeschäften (2022: ca. 8.900 laut Statista) ist ein äußerst geheimes Thema – keiner der Anbieter will oder darf über Konzepte und Netzwerkgrößen sprechen. Auch die Tabakkonzerne halten sich mit Aussagen über den Vertriebsweg zurück.
Die großen Tabakkonzerne haben sich die verbliebenen Verkaufsstellen – Tabakeinzelhändler, Tankstellen und Supermärkte – aufgeteilt. So wirbt nur jeweils ein Anbieter an einem PoS. Meistens digital – denn Tabakwerbung jenseits des POS ist nun auch in Deutschland verboten. Über Jahrzehnte hat die Außenwerbung von Kampagnen der Tabakkonzerne profitiert – der Wegfall ist so signifikant das Investoren um Tabakwerbung bereinigte Vorjahresvergleichszahlen kommuniziert werden.
Doch nicht nur die Tabakwerbung hat sich verändert, auch die Produkte. Anstelle von Zigaretten konsumieren immer mehr Verbraucher digitale rauchfreie Produkte wie komprimierter erhitzter Tabak oder Vaping-Flüssigkeiten. Dazu sind neben den nikotinhaltigen Verbrauchsmaterialen auch mehrere Dutzende Euro teure Infrastruktur notwendig, deren Auswahl einer ausführlichen Beratung und dem passenden modernen Ambiente benötigen.
Als Marktführer erzielt PMI bereits mehr als 10 Milliarden USD jährlich mit Iqos Produkten. Um das neue rauchfrei Portfolio zu präsentieren setzt PMI mit Iqos auf Lounges in Innenstädten und Shopping Centern: Moderne Lounge-Atmosphäre mit hellen Möbeln und großformatigen Digital Signage. Neben eigenen-betrieben Lounges erweitert PMI nun das Netzwerk um Iqos-Partnershops wie Wolsdorff. Zum Einsatz kommt eine Displaystele im Schaufenster, Screens innerhalb der Lounge und eine von der Decke abgehängte ikonische LED-Installation.