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Digital Menu Boards

Großer Starbucks-Rollout

Der neue Starbucks-CEO bringt frischen Wind in die QSR-Kette. Die Aufenthaltsqualität der Stores soll sich verbessern, der Bestellprozess schneller werden und die Restaurants primär für zahlende Gäste da sein. Und alle 11.000 von Starbucks betriebenen US-Restaurants werden nun mit digitalen Menüboards ausgestattet.
Starbucks in Riyadh (Image: invidis)
Starbucks in Riyadh (Image: invidis)

Trotz leichtem Umsatzrückgang auf vergleichbarer Fläche eröffnete Starbucks auch im letzten Quartal netto 377 neue Stores. Insgesamt können Kunden 40.576 Restaurants weltweit finden, 53 Prozent davon werden von Starbucks selber betrieben. Sechs von zehn Stores befinden sich in den USA und China – die beiden bei weitem größten Märkte für die Kaffeekette.

Bisher war Starbucks im Vergleich zu anderen QSR-Ketten ziemlich analog. Digitale Menüboards waren über viele Jahre eine Ausnahme. Starbucks orientierte sich an klassischen europäischen Kaffeehäusern ohne Digital Signage. Jetzt also eine Kehrtwende – alle 11.000 Company Stores in den USA werden in den kommenden 18 Monaten mit digitalen Menüboards ausgestattet. So vermeldete es Starbucks gestern bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen.

Die genaue Anzahl an Screens pro Store wurde nicht veröffentlicht, aber üblicherweise setzt Starbucks 2 bis 4 Digital Signage-Displays in jeder Filiale ein. Laut invidis-Informationen entschied man sich bei Starbucks nicht für ein Standard-CMS von der Stange.