Der Value-Added-Distributor Concept International hat mit zwei Serien seiner Eigenmarke FuturePPC robuste Industrie-Panel-PCs für den Dauereinsatz in der Fertigungs- und Prozessautomatisierung herausgebracht: die IK- und die I-Serie.
Die Geräte der IK-Serie sind rundum komplett vor Stößen, Schmutz und Wasser geschützt und IP69K-zertifiziert. Sie erfüllen strenge Hygieneansprüche, halten Hochdruckwäschen mit scharfen Reinigungsmitteln stand und eignen sich damit bestens für den Einsatz in der Lebensmittel-, Pharma- oder Chemieindustrie.
Die Panel-PCs lassen sich sogar schadlos komplett in Wasser untertauchen. Zum Druckausgleich befindet sich ein wasserdichtes Ventil am Gehäuse. Die Geräte haben zudem voll gekapselte, wasserdichte I/O Ports – SP13 / M12 oder LP24 Stecker – an Bord, die optionale Anschlüsse wie HDMI, 2mal LAN, 4mal USB, 2mal Com-Ports ermöglichen.

Verfügbar ist die IK-Reihe mit resistivem oder PCAP-LED-Touch-Display von 12 bis 24 Zoll und einer Leuchtkraft bis zu 1.500 Candela pro Quadratmeter. Um Reflexionen in heller Umgebung zu minimieren, die Bildschärfe und den Kontrast zu erhöhen und eine noch höhere Stabilität und Haltbarkeit gegenüber Stößen, Vibrationen und Kratzern zu gewährleisten, können die Displays der IK-Serie auf Wunsch mit Optical Bonding ausgestattet werden. Wahlweise gibt es die IK-Serie auch mit einem Edelstahl-Gehäuse.
I-Serie mit vielen Größen
Bei Anforderungen mit strengen Budget-Vorgaben kommt die FuturePPC I-Serie ins Spiel, bei der die Dampfstrahler-Zertifikation wegfällt, die frontseitig aber ebenfalls wasserdicht sind. Die kapazitiven, IP66-zertifizierten PCAP-Touchscreens der I-Serie in einem Aluminiumgehäuse sind frontal wasserdicht und lassen sich mit Gummilippen geschützt in Schaltschränken einbauen und dort bei Nässe und auch mit Nitrilhandschuhen bedienen. Für den Einsatz mit dicken Handschuhen, zum Beispiel im Kühlhaus, ist optional ein druckempfindliches Display verfügbar. IK05-Schutz garantiert hohe Stoßfestigkeit bei allen kapazitiven Displays. Die möglichen Monitorhelligkeiten reichen von 350 Candela pro Quadratmeter im Indoor-Bereich bis zu 1.500 Candela für den Outdoor-Einsatz bei starker Sonneneinstrahlung, zum Beispiel an Mautstellen oder Zugangsstationen. Die Displays sind optional optisch gebondet, was die Lesbarkeit bei sehr heller Umgebung optimiert, die Bildqualität steigert, die Haltbarkeit erhöht, die Touch-Performance optimiert und den Energieverbrauch senkt.
Die Panel-PCs der I-Serie sind in 13 verschiedenen Größen, von 10,1 bis 31,5 Zoll, und in den Formaten 4:3, 16:10, 16:9 sowie im 5:4-Format erhältlich.
Windows und Linux als Betriebssystem
Sowohl die I- als auch die IK-Serie haben ein lüfterloses Design und sind wahlweise mit Intel Celeron CPUs der 11. Generation oder alternativ mit Core-I3/I5-CPUs der 12. bzw. 13. Generation ausgerüstet. Die Panel-PCs lassen sich mit 4 bis 64 Gigabyte DDR4L – Celeron – beziehungsweise DDR5 – Core-I – Arbeitsspeicher bestücken. Ein Raid-Betrieb mit zwei gespiegelten Festplatten ist möglich. Die Stromversorgung mit 9 bis 36 Volt ist tolerant gegenüber Spannungsspitzen und für den Schaltschrankbau oder Anlagenproduzenten von Vorteil. Durch die HDMI-, USB- und LAN-Anschlüsse kann auch auch ein weiteres Netzwerk, zum Bespiel ein Sensor- oder Redundanznetzwerk, angesteuert werden. Zur Anwender-Identifikation lässt sich optional ein NFC-RFID-Lesegerät in den Display-Rahmen integrieren. Als Betriebssysteme sind Windows 10/11 (Pro/IoT Enterprise) und Ubuntu-Linux erhältlich. Die Betriebstemperatur liegt zwischen minus 20 bis plus 70 Grad Celsius.
Die FuturePPC-Panel-PCs der I- und IK-Serie FuturePPC sind ab sofort im Sortiment. Bei der I-Serie mit 13 Größen und vier Formaten beginnt der Listenpreis bei 1.040 Euro (Listenpreis), bei der IK-Serie, je nach Ausstattung, bei 2.100 Euro. Für Vertriebspartner bietet Concept International Sonderkonditionen und Services, darunter die Roll-out-Unterstützung im Rahmen des Total Preparation Service. Optional bietet Concept eine verlängerte Garantie anstelle der üblichen zwei Jahre von bis zu fünf Jahren an.
Der Münchner VAD Concept International hat die beiden besonders robusten Geräteserien seiner Eigenmarke für den Einsatz als Human-Machine-Interface oder zur Anlagenteuerung bei Temperaturen von minus 20 bis plus 70 Grad Celsius jetzt auch mit der 12. und 13. Intel Core-i Generation im Sortiment.