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München-Standort

OpenAI feiert mit Sora-Projektion

Anlässlich seiner Standorteröffnung in München ließ OpenAI ein Projektionskunstwerk im Deutschen Museum aufführen – erstellt mit Sora.
Immersive Sora-Installation im Deutschen Museum (Foto: OpenAI)
Immersive Sora-Installation im Deutschen Museum (Foto: OpenAI)

OpenAI hat in München seinen ersten Deutschland-Standort eröffnet – und sparte nicht mit Symbolik. Die Eröffnungsfeier fand am 22. Mai im Deutschen Museum statt, unter anderem mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder als Gast.

Um sich als Kooperationspartner und nicht als Gegner von Kreativen zu zeigen, wurden zudem im Zusammenarbeit mit dem Creative Studio 27KM zwei Kunstwerke in der deutschen AI-Kunstszene realisieren lassen.

Projektion mit Sora

Eines davon, „The Space Between“ des Berliner Duos Looping Lovers, wurde dann auch in der Projektionskuppel des Deutschen Museums, dem Streaming Dome, aufgeführt. Der Content wurde mit der Video-AI Sora erstelllt und zeigt Körper, die sich bewegen und dadurch die Umgebung beeinflussen.

Statt ein Narrativ vorzugeben, habe OpenAI Looping Lovers ermutigt, eigene Fragen zu stellen und Resonanz als gestalterisches Prinzip zu erkunden. „The Space Between ist eine Geschichte über Resonanz: darüber, wie etwas entsteht, das nicht kontrolliert wird – sondern wächst, weil beide Seiten sich bewegen“, beschreibt es ein Künstler von Looping Lovers.

AI definiert Content neu

Beim zweiten Kunstwerk handelt es sich um einen AI-erstellten Film, „I Thought Of You Again“ von Mario Clement.

AI bedeutet nicht nur für die digitale Kunstszene ein gewaltiges Transformationspotenzial. Auch die Content-Erstellung für Digital Signage und DooH wird durch künstliche Intelligenz grundlegend verändert. Darauf gehen wir auch im AI-Kapitel des invidis Jahrbuchs 2025 ein, das in zwei Wochen online geht.

Premiere in München: Das invidis Jahrbuch 2025