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Mit LED und mehr

M-Cube erschafft Aufzug-Illusion

In Palmanova installierte M-Cube eine immersive-Aufzugskabine. Statt echter Aufwärtsbewegung gibt es LED-Panels, Sound und Vibrationen, um einen Ausflug hoch über die Dächer der Stadt zu simulieren.
M-Cube-Installation in Palmanova (Foto: M-Cube)
M-Cube-Installation in Palmanova (Foto: M-Cube)

Die Stadt Palmanova in der Nähe von Udine wurde am Ende des 16. Jahrhunderts als Planstadt angelegt. Ihr typischer sternförmiger Grundriss hat sich bis heute erhalten und den historischen Anlagen einen UNESCO-Status als geschütztes Kulturerbe beschert.

Um diese in einer ganz neuen Weise zu erkunden, hat der Integrator M-Cube ein vollständig immersives digitales Aufzugserlebnis geschaffen. Mit der von Roberto Maffioli entworfenen und in Zusammenarbeit mit Videomobile entwickelten Installation können Touristen ein einzigartiges Panorama genießen – ohne sich vom Fleck zu bewegen.

Denn die Installation simuliert einen Aufzug, der über die Dächer der Stadt fährt und den Besuchern das Gefühl gibt, über den Befestigungsanlagen der Stadt zu schweben.

LED statt Aufzug

Ermöglicht wird die Experience wird durch hochauflösende LED-Displays, direktionalen Sound und eine vibrierende Plattform, die echte Bewegungen simuliert – alles untergebracht in einer speziell angefertigten Aufzugskabine.

Für die visuelle Illusion installierte M-Cube 24 Quadratmeter LED-Screens mit 1,5 Millimetern Pixelabstand an drei Wänden und einem Teil des Bodens. Der Content werden mit Audio- und Bewegungsfeedback synchronisiert. Echte Aufzugstüren und ein temperaturgeregelter Innenraum verstärken die Illusion zusätzlich und lassen den Übergang vom Boden in die Luft intuitiv und glaubwürdig erscheinen.

„Dieses Projekt spiegelt einen modernen, erlebnisorientierten Ansatz für den Kulturtourismus wider“, kommentiert Ross Pedgrift, UK Business Director bei M-Cube. „Wir haben Storytelling, Design und digitale Innovation kombiniert, um den Besuchern eine neue Perspektive auf die Geschichte Palmanovas zu bieten. Es geht nicht darum, Tradition zu ersetzen, sondern sie auf eine Weise zu bereichern, die zugänglich und zutiefst fesselnd ist.“

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