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Mit Sharp/NEC-Displays

Breitling definiert Pop-up neu

Digitales Zeitdokument für Luxus-Chronometer: Für fast ein Jahr errichtete Breitling in Zürich ein Digital-Signage-lastiges Pop-up-Museum. LED und LCD stammten von Sharp/NEC.
Das Pop-up-Museum von Breitling in Zürich (Foto: Sharp/NEC)
Das Pop-up-Museum von Breitling in Zürich (Foto: Sharp/NEC)

Dass Luxusmarken den Pop-up-Store für sich entdeckt haben, ist ein alter Retail-Hut. Somit musste für den Luxusuhrenhersteller Breitling noch etwas Exklusiveres her: ein Pop-up-Museum.

Fast ein Jahr lang, bis zum Mai 2025 präsentierte das Unternehmen die interaktive Location „Then & Now“ im Herzen von Zürich. Dabei bot das Museum eine Reise durch die Geschichte der Luxusmarke – aufgeteilt in die drei Markenwelten Luft, Land und Wasser. Insgesamt wurden 88 Vintage-Uhren und viele weitere Erinnerungsstücke zu sehen. Ein Time Tunnel zeigte die Meilensteine der Unternehmensgeschichte, ergänzt durch eine kleine Uhrmacherwerkstatt und ein Café.

Große LED plus Displays

Ein Blickfang dabei: eine große LED-Wall mit dem Sonderformat 1,82 mal 4.10 Metern. Sie zeigte sowohl Werbung als auch Inhalte im Rahmen der Ausstellung und bei Sonderveranstaltungen. Lieferant für die LED-Wand war Sharp NEC Display Solutions Europe. Der Hersteller stellte außerdem zusätzlich LCD-Displays von 32 bis 98 Zoll sowohl im Quer- als auch im Hochformat zur Verfügung.

Je nach Gerät wurden auch Lautsprecher von Sharp/NEC verbaut. Auf vielen der Displaylösungen wurden Werbe- oder Erklärvideos abgespielt. Andere stellten im Café- Bereich im Erdgeschoss hinter dekorativen Bullaugen eine atmosphärische Himmelsansicht dar und vermittelten damit ein Gefühl von Weite.

Das Pop-up-Museum von Breitling in Zürich (Foto: Sharp/NEC)
Das Pop-up-Museum von Breitling in Zürich (Foto: Sharp/NEC)

Zudem waren im Untergeschoss auf einem 86 Zoll großen Bildschirm im Hochformat abwechselnd Uhrenmodelle überlebensgroß zu sehen.

Start auf der ISE 2024

Breitling und Sharp/NEC verbindet schon länger eine Partnerschaft. In diesem Rahmen kam aus auf der ISE 2024 zu ersten Gesprächen über das Pop-up-Museum.

Laut Sharp/NEC war der Grundstein für eine intensive Zusammenarbeite die Übereinstimmung in den Unternehmensphilosophien – präzisionsorientiert und qualitätsbewusst. Daher wurde Sharp/NEC nach der konzeptionellen Phase schnell vollständig in die Umsetzung des Museums eingebunden. So konnte der Anbieter frühzeitig beratend zur Seite stehen und seine technologische Expertise einbringen.

Das Pop-up-Museum von Breitling in Zürich (Foto: Sharp/NEC)
Das Pop-up-Museum von Breitling in Zürich (Foto: Sharp/NEC)

Für die Umsetzung arbeitet Sharp/NEC mit der Schweizer Firma ESAG aus seinem europaweiten Partnernetzwerk zusammen. ESAG übernahm die Lagerung, Anlieferung und Installation der Geräte.

Wall auf Maß

Besonders anspruchsvoll war die Integration der großen LED-Wand, die exakt an eine für sie vorgesehene Stelle im Museum passen musste. Im späteren Verlauf des Projekts übernahm Sharp/NEC nach erneuter Absprache mit Breitling auch die Verantwortung für die Bereitstellung der Content Player, die für die geplanten Displaylösungen benötigt wurden.

Manuel Kienzler, Corporate Sales Manager D-A-CH bei Sharp/NEC, kommentiert das Endergebnis: „Bei diesem Projekt ging es für uns weit über die bloße Bereitstellung von Displaylösungen hinaus. Wir haben gemeinsam mit Breitling einen innovativen Ansatz entwickelt, bei dem unsere Technologie die Uhrenkunst der Marke unterstreicht und gleichzeitig deren Geschichte zum Leben erweckt.“

Nachdem das Pop-up-Museum geschlossen wurde, verwendete Breitling die Displaylösungen an seinen drei Schweizer Standorten in Grenchen, La Chaux-de-Fonds und Zürich weiter.

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