Vuwall und Guntermann & Drunck, Kurz G&D, seit Anfang 2025 Schwesterunterunternehmen unter dem Dach von Naxicap, haben das erste gemeinsame Produkt herausgebracht: Vision-VS, eine Dual-Encoding-Appliance, die Videowandvisualisierung und KVM-Steuerung in einer kompakten Lösung vereint. Somit kann die Integration von Kontrollräumen vereinfacht werden..
Dabei vereint Vision-VS die Vision-Produktlinie von G&D für KVM-Lösungen sowie die Vustream-IP-Codierungstechnologie von Vuwall. Das Gerät erfasst KVM-Quellen und überträgt sie als G&D Bluedec-Stream an die KVM-Matrixsysteme von G&D. Gleichzeitig gibt es einen proprietären Vuwall-Stream an die PAK-Prozessoren von Vuwall aus, die für die Visualisierung an Videowänden, KVM-Bedienplätzen oder den Fernzugriff genutzt werden. Beide Streams unterstützen Verschlüsselung sowie eine Farbtreue von bis zu 4:4:4.
Hiermit ist laut den Unternehmen eine nahezu latenzfreie Videoqualität möglich; gleichzeitig können Inhalte remote gestreamt werden. Außerdem wird der Hardwarebedarf sowie die Verkabelung reduziert.
Schneller C&C-Projekte umsetzen
„Indem wir die Stärken der Videowand-Visualisierungstechnologie von Vuwall und die erstklassigen KVM-Funktionalitäten von G&D zusammenführen, liefern wir eine Lösung, die die Integration vereinfacht, die Inbetriebnahme beschleunigt und zuverlässigen den 24/7-Betrieb sicherstellt“ sagt Andreas Gerlach, EVP of Innovation bei Vuwall und G&D. Vision-VS verbinde eine schnellere Projektumsetzung mit einem unmittelbaren Zugriff auf missionskritische Informationen.
Sowohl Glasfaser- als auch CAT-Verbindungen werden von Vision-VS unterstützt. Das Gerät ist mit einem Displayport DP1.1-Eingang ausgestattet, der Auflösungen bis zu 2.560 mal 1.600 bei 60 Hertz oder 4.096 mal 2.160 bei 30 Hertz ermöglicht. Zusätzlich verfügt es über einen durchgeschleiften HDMI-1.4-Ausgang, der ebenfalls Auflösungen bis zu 2.560 mal 1.600 bei 60 Hertz oder 4.096 mal 2.160 bei 30 Hertz unterstützt.
