Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen ist angelaufen – das nutzt Otto für eine neue DooH-Kampagne für sein Sportswear-Sortiment. Dabei sollen nicht nur die Produkte beworben, sondern auch der Frauensport generell ins Bewusstsein der Konsumenten gebracht werden.
Hierfür wird der weibliche Artikel „Die“ als zentrales Element der Kampagne genutzt: Er wird nämlich kombiniert mit üblicherweise männlichen Substantiven aus dem Fußball- und Sportbereich: „Die Fußball“, „Die Freistoß“ oder „Die Ehrgeiz“. Verantwortlich für Idee und Kreation zeichnet die Kreativagentur C/O Setzkorn Kemper.
- „Die Teamgeist“-Motiv der Otto-Kampagne (Foto: Bild: OTTO)
- „Die Ehrgeiz“-Motiv der Otto-Kampagne (Foto: Bild: OTTO)
„Mit unserer EM-Kampagne schaffen wir einen kreativen Perspektivwechsel – männliche Begriffe aus dem Sport werden prominent mit dem femininen Artikel platziert. So regen wir zum Umdenken an und sorgen für mehr Sichtbarkeit weiblicher Sportprofis und Hobby-Athletinnen. Gleichzeitig wollen wir zeigen, dass Großereignisse im Frauensport – wie die aktuelle Fußball-EM – ihren männlichen Pendants als ‚Commercial Moments‘ in nichts nachstehen“, erklärt Laura Perenz, Division Manager Brand & Campaigns bei Otto.
DooH im in Fitnessstudios
Zentraler Channel für die Kampagne ist DooH: vom 1. bis zum 31. Juli werden Spots vor allem im Fitnessumfeld gezeigt – in 117 deutschen Städten, in knapp 437 Studios und auf 2.658 Screens. Hinzu kommt eine Sonderplatzierung von vier Riesenpostern am Hamburger Hafen. Abgerundet wird der Medienmix durch digitale Platzierungen auf dem Fußballportal kicker.de.
Dabei bildet die Kampagne eine breite Auswahl an Sportmarken aus dem 18 Millionen Artikel umfassenden Sortiment von Otto ab – darunter starke Brands wie Puma und Under Armour. Bei der Bildsprache setzte man auf Authentizität, „Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, Models abzubilden. Die Kampagnenmotive zeigen echte Athletinnen, echte Trainingssituationen und echten Schweiß“, sagt Laura Perenz. Es war Otto zudem wichtig, den Fokus auf die Leistung der Frauen und nicht auf ihre Körper zu legen.