Nach der Veröffentlichung seiner aktualisierten Retail Media Landscape hat der BVDW nun auch ein Whitepaper zum Thema Instore Retail Media herausgebracht. Das Ziel: Transparenz im Retail-Media-Ökosystem zu schaffen und damit Werbetreibenden die Orientierung zu erleichtern.
Im Whitepaper werden Systeme, Prozesse und Datenflüsse von Instore-Werbung erklärt – und wie Hardware und das Technologie-Setup aufeinander abgestimmt werden müssen. Das Paper umfasst zudem eine Methode zur Erfolgsmessung und ein Glossar der wichtigsten Begriffe. Damit soll ein technisches Fundament zur Gestaltung von Instore-Retail-Media-Kampagnen geschaffen werden.
Ein ganzes Kapitel wird den Synergien zwischen DooH und Instore Retail Media gewidmet. Dank Programmatic können die beiden Channels besser denn je ineinandergreifen.
Fünf Thesen für Instore
Zudem zeigt das Whitepaper fünf Thesen auf, welche zukünftigen Entwicklungen Instore Retail Media weiter voranbringen können – unter anderem eine Standardisierung durch eine fortschreitende Marktkonsolidierung sowie der stärkere Einsatz von First-Party-Daten.
„Wenn Werbung sich in Echtzeit nach Kund*innen vor Ort sowie aktuellen Verkaufszahlen richtet, wird sie am physischen POS wirklich relevant“, sagt Victor Cordes von der Laya Group, der auch als Lableiter Markenpositionierung am physischen POS der Working Group Retail Media Ecosystem im BVDW tätig ist.
Der BVDW will das Whitepaper als Ausgangspunkt für einen Dialog rund um Instore Retail Media sehen, um langfristig gemeinsame Standards für KPIs, Kampagnengestaltungen oder Buchungslogiken zu schaffen. Das Whitepaper lässt sich hier herunterladen.
