Aus Weischer JVB wird die neue Kommunikationsmarke Weischer OOH. Mit diesem Rebranding wird die Kernkompetenz des Unternehmens, auch innerhalb der Weischer-Gruppe, hervorgehoben.
Doch laut Weischer handelt es sich dabei um mehr als einen Namenswechsel. Das Rebranding sei vielmehr die Antwort auf fundamentale Änderungen im Werbemarkt: Immer mehr Geld fließe in intransparente Plattform-Ökosysteme, Außenwerbung könne hier dagegenhalten.
OoH-Kenntnis gesucht
„Während Marken in digitalen Kanälen um immer knappere Aufmerksamkeit kämpfen, bietet der öffentliche Raum etwas Einzigartiges: echte, ungeteilte Präsenz im Leben der Menschen“, sagt Tobias Hefele, CEO von Weischer OOH. „Unsere Positionierung ist ein klares Statement für Unabhängigkeit, Qualität und Wirkung.“
Die Konsolidierung der Agenturlandschaft führe zu einem Verlust spezialisierter Out-of-Home-Expertise, Gleichzeitig steige, auch dank Programmatic, die Relevanz der Gattung und die technologische Komplexität von DooH exponentiell. Auch die Weischer-Agentur hat davon profitiert: Zwischen 2023 und 2025 steigerte das Unternehmen sein Brutto-Volumen um 62 Prozent auf 500 Millionen Euro, die Mitarbeiterzahl wuchs um 40 Prozent.
Breite Marktakzeptanz
Nach eigenen Angaben arbeitet Weischer OOH zudem mit fast allen relevanten Agenturnetzwerken und inhabergeführten Mediaagenturen in Deutschland zusammen. Die breite Marktakzeptanz bestärke Weischer OOH in seiner strategischen Ausrichtung, wie Tobias Hefele erklärt: „Die Entwicklung ist eindeutig: OoH steuert auf einen Marktanteil von 15 Prozent zu. Weischer OOH wird diese Transformation durch technologische Exzellenz und strategische Expertise aktiv mitgestalten.“
Zur Marketingbrand Weischer OOH gehören Weischer JVB, Weischer On, Weischer Insights und Weischer Retail.
