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Toyota

Samsung digitalisiert 1.250 Autohäuser

Toyota modernisiert weltweit seine Autohäuser mit Samsungs Signage-Displays und Magicinfo-Software. Über 1.250 Händler sind schon ausgestattet, 23.000 Displays schon verbaut. Jetzt sollen weitere globale Regionen folgen.
Toyota-Autohaus mit Samsung LED Wall (Foto: Samsung)
Toyota-Autohaus mit Samsung LED Wall (Foto: Samsung)

Samsung schloss mit Toyota dieses Jahr eines seiner größten Signage-Projekte ab: Mehr als 1.250 Toyota-Autohäuser in 40 Ländern erhielten Displays, die auch auf der Samsung-eigenen RDM-Software Magicinfo laufen – dem Vorgänger der neu entwickelten VXT-Plattform. Laut Samsung sollen es mehr als 23.000 Displays gewesen sein, die vom Integrator Trison in ein digitales Gesamtkonzept geführt wurden. Jetzt weitet Toyota die Zusammenarbeit aus, und bringt sie von Europa, dem Nahen Osten und Zentralasien in weitere globale Märkte.

Von The Wall bis zum Touchdisplay

In den modernisierten Toyota-Häusern gehören 4K-UHD-Displays und SMD IEA2.0 LED-Screens zum Standard. Die digitale Kunden-Journey zieht sich vom Empfangsbereich in Beratungsräume, Fahrzeugausstellungsbereiche und Kundenlounges. Mit Touch-Displays können Kunden ihre Fahrzeuge konfigurieren. Unterstützt von den verschiedenen Displayformaten hat Toyota auch seine Verkaufsstrategie geändert: weg vom routinemäßigen Erzählen über die Produkte, hin zu persönlicheren Gesprächen.

Samsung Touchdisplays bei Toyota (Foto: Samsung)
Samsung Touchdisplays bei Toyota (Foto: Samsung)

„Die Einführung der Digital Signage-Lösung von Samsung in unseren Autohäusern hat an jedem Punkt der Customer Journey einen echten Mehrwert geschaffen“, sagt Dirk Christiaens, Business Transformation and Brand Experience Manager bei Toyota Motor Europe. „Die Möglichkeit, unsere Displays über Magicinfo in Echtzeit fernzusteuern, hat die Kundenbindung erheblich verbessert.“

Dass die Displays noch auf Magicinfo laufen, klingt angesichts dem Wirbel, den Samsung um sein neues VXT macht, überraschend. Der Rollout zog sich aber über mehr als zwei Jahre hin – bei Beginn der Konzeptionierung steckte Samsungs erwachsene Premium-Software noch in den Kinderschuhen.