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E-Paper

Museum ersetzt Plakate mit Tableaux

In einem Medienmuseum nahe Amsterdam stellte man von Papier auf E-Paper-Signage um: Philips-Tableaux-Modelle sind im Hochformat auf schlichten Holzständern ohne Stromanschluss in der Ausstellung verteilt.
Philips Tableaux im Beeld & Geluid Museum (Foto: PPDS)
Philips Tableaux im Beeld & Geluid Museum (Foto: PPDS)

Das Medienmuseum Beeld & Geluid in Hilversum nahe Amsterdam ersetzte sämtliche gedruckten Anzeigen mit E-Paper-Displays. Vor der farbenfrohen Glasfassade und im Medienarchiv – dort, wo vorher Plakataufsteller standen – stellte man batteriebetriebene Philips-Tableaux-Displays in 25 Zoll auf Holzständern auf.

Die E-Paper-Modelle zeigen hier aktuelle Informationen für die Museumsbesucher in Form von statischen Bildern an. Bei jedem Bildwechsel verbrauchen die Displays nur 0,0025 kWh – ein Bruchteil der Energie, die ein Wasserkocher benötigt.

Die Tableaux-Displays laufen auf Android-SoC und lassen sich remote aktualisieren. Laut Display-Anbieter PPDS soll sich die Einführung in einer sofortigen Einsparung von Ressourcen und Zeit bemerkbar gemacht haben. Auch der Papierverbrauch und damit die Druckkosten im Museum sollen jetzt deutlich geringer sein.

„Wir freuen uns sehr, unsere Besucher mit diesen äußerst nachhaltigen E-Paper-Displays begrüßen zu können. Sie sind perfekt, um Innovationen in Aktion und die fortlaufende Geschichte von AV hier hervorzuheben“, sagt Hylke Thiry von Beeld & Geluid.

Beeld en Geluid – auch bekannt als Sound & Vision Museum – beherbergt eines der größten Medienarchive der Welt. Besucher sehen hier alle Arten von Medien im Laufe der Zeit, von Radio- und Fernsehprogrammen bis hin zu Videospielen, Podcasts und sozialen Medien.

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