Die Brauerei Lammsbräu aus der Oberpfalz ist in Bayern recht bekannt; nun wollen die Neumarkter Biobrauer auch die Hauptstädter in Berlin von ihren verschiedenen Sorten – davon auch einige alkoholfreie – überzeugen.
Dafür setzte Lammsbräu mit Hilfe von Weischer OOH vor allem auf clever platzierte Außenwerbung. Die Kampagne sollte einen möglichst effizienten Impact – bei einem Budget von 100.000 Euro – liefern. Zum Vergleich: Laut Nielsen stecken die größten deutschen Brauereien jährlich 250 Millionen Euro in Werbung.
Die Strategie hieß daher Standort: Statt auf Werbeplätze am Alexanderplatz oder am Hauptbahnhof zu setzen, platzierte Weischer OOH das Lammsbräu-Bier direkt am POS – auf Hygh-Screens in den Spätis der Viertel Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg und Schöneberg. Zu den Displays gesellten sich Plakatflächen, Litfaßsäulen und Promotion-Postkarten. Als Werbefigur, die die bayerische Bierwelt und die Berliner Szene verband, erfand man Lämmi das Lamm, das den Berlinern die Lammsbräu-Produkte mit Sprüchen wie „Dit is Bio“ und „Feierabendbio“ schmackhaft machen sollte.
- Lammsbräu-Plakat in Berlin (Foto: Weischer.OOH)
- DooH-Motiv von Lammsbräu (Foto: Weischer.OOH)
Die messbaren Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Im Ad Recall sprang Lammsbräu aus dem Stand auf Platz 11, als einzige Biermarke und den Top 15. Die Werbeerinnerung wurde um 18 Prozent gesteigert. Zudem gab es eine Zustimmung von 71 Prozent bei der Motivbewertung, laut Weischer über allen OoH-Benchmarks. Mehr OoH zu „biobieren“, lohnte sich also.




