Wer sagt, dass es oberhalb des Polarkreises nicht viel zu sehen und zu erleben gibt? Das Svalbard Museum in Longyearbyen, Norwegen, wurde zu einem interaktiven Erlebnis umgestaltet, das kulturelles Erbe mit digitalem Storytelling verbindet.
Das Museum, das sich auf 78 Grad nördlicher Breite befindet und sich der Bewahrung der Geschichte der Arktis widmet, hatte lange Zeit auf statische Ausstellungen gesetzt. Um ein ansprechenderes, universelles Erlebnis für sein internationales Publikum zu schaffen, wandte es sich an die in Kopenhagen ansässige Agentur Kumulus.
Touch-sensitive LED-Kugel
Das Herzstück der neuen Installation sind Brightsign HD5- und XC2055-Player, die Ausstellungsstücke für Entdeckungen steuern. Prähistorische Knochen mit eingebetteten RFID-Tags lösen Animationen aus, Bewegungssensoren wecken ein Eisbärenjunges und eine leuchtende LED-Kugel reagiert auf Berührungen mit Visualisierungen von schmelzendem Eis. Das Herzstück ist eine 13 Meter lange Projektionswand, auf der die Aurora Borealis in synchronisiertem 4K-Format schimmert.
Alle Exponate laufen auf Brightauthor Connected und BrightsignOS. Nexmosphere-Sensoren und direktionales Audio runden das immersive Erlebnis ab.
Auch Sensoren gut integriert
„Das Brightside-System war einfach zu implementieren, funktionierte nahtlos mit dem Zubehör von Nexmosphere und ermöglichte es uns, die Geschichte von Svalbard so zu vermitteln, wie wir es uns vorgestellt hatten“, sagt Jeppe Stouby Mortensen, Partner bei Kumulus Agency.
Museumsdirektor Eystein Markusson fügt hinzu: „Die Installationen haben unseren Ausstellungen eine weitere Ebene der Interaktivität und Bewegung hinzugefügt und helfen den Menschen, mehr über die faszinierende Natur und Umwelt der hohen Arktis zu erfahren.“
