In einem sich eintrübenden Werbeumfeld kann der Marktführer dank DooH weiter überzeugen. Das Kerngeschäft OoH Media wächst in den ersten neun Monaten um fünf Prozent auf 691 Millionen Euro, während der Konzernumsatz leicht um ein Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zulegt. Wachstumstreiber ist weiterhin Programmatic DooH legt (Januar bis September +13 Prozent) während der gesamte DooH-Umsatz um 10 Prozent wächst.
Mitten in der nächsten Werbekrise?
Ströer wähnt den deutschen Werbemarkt in stürmischen Zeiten, die nur mit den Auswirkungen der Covid-Pandemie vergleichbar sind. Für das 3. Quartal meldet der ZAW einen Umsatzrückgang des Bruttowerbemarktes von 2 Prozent. Die Netto-Umsatzentwicklung liegt realistisch bei minus 8 bis 9 Prozent. Der deutsche OoH-Markt hält sich mit +/- 0 Prozent (Brutto) noch gut.

Ströer profitiert von starker Marktstellung und erstem Halbjahr
Mit einem Außenwerbe-Umsatz von 691 Millionen Euro nach 9 Monaten konnte Ströer einen neuen Höchstwert markieren. Dieser legte um rund fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (9M 2024: 661 Millionen Euro) zu. Haupttreiber dieser Entwicklung war erneut Digital-out-of-Home, das um rund zehn Prozent auf 267 Millionen Euro (9M 2024: 242 Millionen Euro) zulegte und Programmatic DooH, das sich um 13 Prozent verbesserte. Damit lag der DooH-Anteil am Umsatz des Ströer-Außenwerbegeschäfts in den ersten neun Monaten bei rund 40 Prozent. Das Ebitda (adjusted) legt in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2025 auf 318 Millionen Euro (9M 2024: 306 Millionen Euro) zu.
Die neuesten Ströer-Entwicklungen
Weitere Informationen zu Ströer wird invidis im Lauf des Tages bekanntgeben – nach dem Investorencall.


