Auf dem 243 Quadratmeter großen Screen im Center am Potsdamer Platz werden derzeit sämtliche DooH-Trends erprobt, die man sonst nur von ikonischen Megascreens wie am Londoner Piccadilly Circus kennt. 3D-Effekte? Klar. Werbespot-Verlängerungen mit Markenpromotion direkt auf dem Platz? Selbstverständlich. Live-Streams großer Events? Läuft. Und jetzt: Gaming, bei dem das Smartphone zum Controller wird.
Der Berliner DooH-Anbieter Hygh, der den Screen im Juli in Betrieb nahm, startete zu Halloween erstmals eine kleine Gaming-Aktion auf der großen Werbefläche. Besucher des Centers konnten dabei in einem Retro-Spiel gegeneinander antreten – per QR-Code-Scan und Steuerung über das Smartphone, wie man in diesem Video sieht:
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Solche interaktiven Formate will Hygh künftig als eigene Produktkategorie etablieren: Hygh Games. Damit soll der Screen nicht nur als passive Werbefläche dienen, sondern aktiv das Publikum einbeziehen. Auch Werbetreibende profitieren davon: Spielerische Interaktion erzeugt ein positives Erlebnis – und das kann sich direkt auf die Markenwahrnehmung übertragen.
Dass DooH-Gamification funktioniert, ist inzwischen bekannt. Als Pionier in diesem Bereich gilt der britische Anbieter Ocean Outdoor. Mit seiner Innovations-Unit Oceans Lab entwickelt das Unternehmen regelmäßig neue Software-Applikationen, etwa Deepscreen Alive, das Echtzeit-Interaktionen mit 3D-Effekten kombiniert.


