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Mixed-Use mit Rewe, Lidl & Co.

The Q eröffnet in Nürnberg

Das prestigeträchtige Projekt The Q im ehemaligen Quelle-Areal stellt Mischnutzung in den Fokus. Neben Retail- und Dienstleistungsanbietern zieht auch die Stadtverwaltung ein.
The Q eröffnete in Nürnberg - zunächst mit verschiedenen Retail-Angeboten. (Foto: Accumulata Real Estate)
The Q eröffnete in Nürnberg – zunächst mit verschiedenen Retail-Angeboten. (Foto: Accumulata Real Estate)

Lange Zeit war das ehemalige Quelle-Areal in Nürnberg ungenutzt. Seit der Schließung des Versandhauses im Jahr 2009 kam es zu mehreren Insolvenzen, Eigentümerwechsel und schließlich einem Baustopp im September 2023. Nach Wiederaufnahme der Arbeiten am berühmten Bau des Architekten Ernst Neufert im Westen Nürnbergs folgte nun ein weiterer wichtiger Schritt: Die unter Denkmalschutz stehende Immobilie öffnete am 4. Dezember unter dem Namen The Q erstmals ihre Pforten.

Und das mit mehreren bekannten Markennamen: Rewe, Lidl und Müller sind als Mieter dabei und begrüßten mit verschiedenen Promotionsangeboten ihre ersten Kunden. Die weitere Mischnutzung sieht auch Wohnungen, öffentlich zugängliche Bereiche sowie Verwaltung vor: Die Stadt Nürnberg bezieht 42.000 Quadratmeter und eröffnet dort eine Anlaufstelle für öffentliche Dienstleistungen.

Barrierefreie Zugänglichkeit

Dabei hat man Wert auf die Zugänglichkeit gelegt. Sowohl über die Tiefgarage unter dem Areal als auch über die U-Bahn (U1-Haltestelle Eberhardsdorf) gelangt man zum Gebäude. Barrierefreie Erreichbarkeit ist zu allen Bereichen des Areals gewährleistet.

 

Markus Diegelmann, Geschäftsführer der Accumulata Real Estate sagt: „Durch bauliche Weiterentwicklung und Mixed-Use revitalisieren wir eine Industrie-Ikone. Die Eröffnung der Einzelhändler ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum urbanen Stadtquartier mit Verwaltung und Handel.“

Auf Nachfrage fand das lokale Nachrichtenportal Infranken heraus, wie die nächsten Schritte aussehen. Demnach übergibt die Baufirma die Flächen in den kommenden Wochen und Monaten an die Stadt. Diese beginnt dann mit eigenen Ausbauarbeiten und bezieht die Arbeitsplätze für ihre circa 1.500 Mitarbeiter. Den Infranken-Artikel kann man hier nachlesen.

Verbindung von Frequenz und Retail

Das Projekt steht damit für ein gelungenes Restaurationsprojekt denkmalgeschützter Gebäude, deren Nutzung den heutigen Ansprüchen für alltägliche Erledigungen entspricht. Gebündelte Retail-, Verwaltungs- und Dienstleistungsangebote bringen so mehr Frequenz und damit Kommunikationsmöglichkeiten. Diese könnten sich über die digitale Kommunikation im Areal über Außenwerbung bis in die Retail-Media der Einzelhändler erstrecken. Projekte wie The Q eröffnen somit weitere Möglichkeiten und Verbindungen von Digital Signage und Retail.

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