Laut Medienberichten hoffen die Finanzinvestoren allerdings, dem Druck der kreditgebenden Banken zu widerstehen, um zu vermeiden, dass ausstehende Kredite in Unternehmensanteile umgewandelt werden müssen. Der erst in der vergangenen Woche berufene neue Chef von Clear Channel Outdoor International, William Eccleshare, sieht keine kurzfristigen Verkaufsabsichten seiner Eigentümer. Der Fokus liegt in der Ausweitung des internationalen Geschäfts insbesondere in Märkte in denen Clear Channel Outdoor schwach oder nicht vertreten ist.
Der Out-of-Home-Markt ist somit auch in den allgemeinen Abwärtstrend der Mediagattungen geraten. Detaillierte Aussagen zu den digitalen Netzwerken der Außenwerber liegen nicht vor – allgemein verhalten sich die digitalen Netzwerke allerdings robuster als die analogen Medien.
Insgesamt kämpfen die weltweit führenden Out-of-Home-Anbieter mit spürbar sinkenden Umsätzen. Das Ranking der Top 5 umfasst neben dem Marktführer Clear Channel Outdoor, die französische JCDecaux-Gruppe, CBS Outdoor, Lamar und Ströer. Die Top-3-Anbieter repräsentieren bereits ein Drittel des globalen Out-of-Home-Marktes.
(fro)