Anzeige
DooH Österreich

Ankünder baut DooH auch 2018 weiter aus

Nachdem Media Owner Gewista seinen Anteil am Außenwerber Ankünder erhöht hat, geht der Ausbau bei dessen DooH-Angeboten weiter.
DooH Screen von Ankünder an einer Haltestelle in Graz (Foto: Ankünder)
DooH Screen von Ankünder an einer Haltestelle in Graz (Foto: Ankünder)

Vor etwas weniger als zwölf Monaten gab es seitens der Kartellbehörden grünes Licht für die zu JCDecaux gehörende Gewista, die einen Ausbau ihrer Anteile an Ankünder beabsichtigt hatte. Im Zuge dieser Anteilserhöhung hält die Gewista nun 33,3% an dem Unternehmen, die Holding Graz ist zu 66,7% beteiligt.

In Graz sind derzeit elf Standorte mit DooH-Screens (Digitale City Lights) in Betrieb, hinzu kommt eine Videowall. In den Straßenbahnen und Bussen sind außerdem 546 Infoscreens der gleichnamigen Firma, einem Gewista-Tochterunternehmen, verbaut.

Ankünders CEO Dieter Weber stellt nun einen Ausbau der DooH-Aktivitäten in Aussicht: „Wir arbeiten an einem österreichweit einzigartigen Digital Media Projekt. Innovation und Standortqualität werden dabei die Säulen für den Erfolg sein und auch 2018 für ein vielversprechendes Jahr stehen.“

Laut dem Unternehmen war 2017 eines der erfolgversprechendsten Geschäftsjahre. Umsatzsteigerungen – etwa aus DooH – und Kostensenkungen hätten dazu besonders beigetragen, so das Unternehmen weiter. Auch die Gewista hat 2017 mit Digital gute Geschäfte gemacht.

Durch die veränderten Besitzverhältnisse bei Ankünder hat sich auch an der Spitze des steirischen Außenwerbers einiges geändert. So ist Bernd Schönegger in die Geschäftsführung eingetreten. Er wird den Bereich Beteiligungen übernehmen und die Produktentwicklung, das entsprechende Innovationsmarketing, die PR und das Standortmanagement in der Steiermark leiten.

Josef Karner zeichnet für Vertrieb, Marketing und IT verantwortlich. CEO Dieter Weber wird künftig für Finanzen, Technik und Infrastruktur, Kommunikation und Personal zuständig sein. Zum Leiter Finanzen wurde Ingo Robier berufen. Daniela Beutle wird die Kommunikationsleitung übernehmen.