Am vergangenen Freitag tauchen erste Berichte auf: Hurrikan „Florence“ erreicht mehrere US-Bundesstaaten. Auch die Philippinen werden von einem schweren Sturm heimgesucht, dem Supertaifun „Mangkhut“.
Was geschieht bei solchen Naturkatastrophen mit den Outdoor Screens? Können sie weiter betrieben werden? – Zumindest in Bezug auf den weniger stark ausgeprägten Hurrikan geben Experten vorsichtig Entwarnung, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
Auf dem Blog der LED- und DooH-Experten von Watchfire Signs gibt das Team des Herstellers einige grundlegende Tipps.
Allgemein gelte, dass große Outdoor Screens sehr gut als ein Medium der Information im Katastrophenfall dienen können. Dies kann auf lokaler Ebene erfolgen. Ein aktuelles Beispiel aus Deutschland stellt Hamburg dar, wo DooH-Screens künftig ebenfalls bei vergleichbaren Ereignissen genutzt werden sollen.
Bei einem Hurrikan „besteht die beste Lösung darin, den Screen während des Sturms eingeschaltet zu lassen“, so der Tipp in Bezug auf Hurrikane. Und: „Wenn die internen elektronischen Komponenten eingeschaltet werden, wird genug Wärme erzeugt, um die Bildung von Kondenswasser im Gehäuse zu verhindern, vorausgesetzt, dass die Leistung für längere Zeit nicht unterbrochen wird.“ Tatsächlich hätten die Screens eines lokalen Außenwerbers, CRG Advertising, ohne Probleme die 85 mph Geschwindigkeit ausgehalten, mit denen Hurrikan Sandy die Ostküste getroffen habe, so Hersteller Watchfire Signs.
Um das Risiko von Überspannungsschäden durch Blitzeinschläge oder Stromleitungen während des Sturms zu vermeiden, sollten mehrere Überspannungsschutzgeräte im Display die meisten Schäden verhindern, heißt es weiter. Abgeraten wird in dem Blog-Beitrag auch davon, den Outdoor LED-Screen abzudecken, um Schäden an den LEDs oder den Lüftungsschlitzen zu verhindern.