Mit der Digitalisierung von Menüboards veränderte sich viel an den Fastfood Theken in Europa. Die gewonnene Flexibilität nutzten QSR-Betreiber für die dynamische Anzeige von verfügbaren Menüoptionen. So werden zur Rushhour in der Mittagszeit weniger Menüoptionen angezeigt um den Gastdurchsatz zu erhöhen. Weniger Komplexität in der Küche erhöht ermöglicht mehr ausgelieferte Bestellungen.
Die erste Generation von Menüboards war eine reine Digitalisierung mit bewegten Content und bevorzugt Displays in Landscape-Ausrichtung. Mehr Platz war in bestehenden Restaurants nicht zu bekommen. Die zweite Generation zeichnet sich durch hochkant ausgerichtete Displays aus. Die Architektur wurde den neuen Menüboard-Anforderungen angepasst. Am radikalsten hat McDonalds den Einsatz von Digital Signage zum Anlass genommen Menüboards und Bestellungen räumlich zu trennen.
In einem japanischen QSR in Westfield London entdeckten wir 55“ Displays in Portrait-Ausrichtung. Auch wenn das Screendesign nicht optimal ist, überrascht doch die massive Größe des Menüboards. Wir hoffen das die immense Displayfläche in Zukunft noch besser genutzt wird um auch weiter entfernte Kunden zu infomieren.