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DooH

Rund 25% mehr Umsatz mit DooH bei JCDecaux

Erneut vermeldet der weltgrößte Außenwerber in Rekordjahr – auch dank Digitaler Außenwerbung: Die Umsätze mit Premium-DooH-Flächen stiegen um 28,4% an.
Digital Billboard von JCDecaux in Chicago (Foto: JCDecaux)
Digital Billboard von JCDecaux in Chicago (Foto: JCDecaux)

Media Owner JCDecaux hat nun die geprüften und bestätigten Jahreszahlen vorgelegt. Demnach war 2018 ein erneutes Rekordjahr: Der Umsatz steigt um 3,6 % auf aktuell mehr als 3,618 Milliarden Euro an. Das Wachstum beim bereinigten Umsatz lag bei 5,2 %.

Für das insgesamt sehr gute Abschneiden spielt auch das Digital-out-of-Home-Portfolio eine große Rolle. Das bestätigt ein Statement von Jean-François Decaux, Co-Chief Executive Officer von JCDecaux, zum Jahresergebnis der Gruppe: „Dieses Ergebnis verdankt sich einer Steigerung der mit unseren Premium-DooH-Flächen erwirtschafteten Umsätze um 28,4% und einer organischen Wachstumsrate von 16,4% im asiatisch-pazifischen Raum.“

Neben dem Umsatz fällt auch der Gewinn höher aus, als noch vor 12 Monaten: Der Nettogewinn auf Konzernebene wuchs um 13,5 % auf 219,9 Millionen Euro.

Weiterhin investiert der Konzern in Digital-out-of-Home. „In der unseren Erwartungen entsprechenden Abschwächung der operativen Konzernmarge um 60 Basispunkte spiegelt sich die Geschäftsentwicklung in Frankreich, unsere Initiativen im programmatischen (VIOOH) und Datenbereich und das Anlaufen neuer Verträge wider“, sagt Jean-François Decaux.

In Frankreich hat JCDecaux allerdings im vergangenen Jahr nicht so gut abgeschnitten wie erhofft, wie auch aus dem Statement des Vorstands hervorgeht: „Der Rückgang der operativen Marge im Segment Stadtmöblierung um 220 Basispunkte ist hauptsächlich auf die Annullierung des Interimsvertrags über die Stadtinformationsanlagen in Paris und die Nichtverlängerung des Vélib‘-Vertrags in Frankreich zurückzuführen.“

Diese Details waren allerdings schon bekannt. Der sinkende Stadtmöblierungs-Umsatz etwa war bereits vor einigen Monaten vermeldet worden.

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Im Transportbereich verbesserte sich die operative Marge um 110 Basispunkte, laut dem Unternehmen ein Resultat des zweistelligen Umsatzwachstums im asiatisch-pazifischen Raum und der starken Umsatzentwicklung in Europa. Im Großflächensegment stieg die operative Marge um 80 Basispunkte, worin sich der Beitrag von APN Outdoor seit dem 31. Oktober 2018 niederschlug. Bekanntlich hatte JCDecaux mit der Übernahme seine Position down under deutlich verbessert. Als Folge der Übernahme erhöhte sich erwartungsgemäß die Nettoverschuldung des Konzerns.

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Im Geschäftsjahr 2018 konnte JCDecaux 2018 weitere bedeutsame Verträge gewinnen und verlängern, so in Singapur, Berlin und in Rangun, Myanmar.

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