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Flagship des FC Bayern – mehr als ein Store

Bei seinem neuen Flagship Store in München setzt der FC Bayern auf ein Konzept, das außergewöhnlich ist.
So soll der geplante Flagship des Fussballclubs aussehen (Foto / Rendering: DO&CO)
So soll der geplante Flagship des Fussballclubs aussehen (Foto / Rendering: DO&CO)

Ab 2020 wird Fußball-Bundesligist Bayern München in der City einen neuen Flagship Store betreiben. Der neue Laden soll dabei Einkaufs- und Markenerlebnis verknüpfen – und wird zudem um die Komponenten Hotellerie und Gastronomie erweitert.

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wird der neue Store mehr als 1.000 m² Fläche bieten. Ende 2020 soll der gesamte Komplex eröffnen, zu dem ein kleines Hotel sowie eine Gastronomie gehören werden. Für die beiden letztgenannten Bereiche ist DO&CO als Betreiber vorgesehen, ein in Wien ansässiger Dienstleister aus dieser Sparte, der weltweit aktiv ist.

Von DO&CO stammt auch ein erstes Bild, das die Gesamtwirkung des Ensembles von außen zeigt. Der FC Bayern bestätigte der SZ die Pläne.

So soll der Mix aus Flagship, Hotel und Gastwirtschaft künftig bei den Fans für Freude und bei dem Verein für klingelnde Kassen sorgen:

  • Shop: Der neue Flagship wird auf 3 Etagen mehr als insgesamt 1.000 m² Fläche haben. Der Laden befindet sich in der Weinstraße in unmittelbarer Nähe zum Marienplatz – also in bester City-Lage – in einem Neubau. Dieser wurde  vom Architekturbüro Hild und K gestaltet, wirkt aber wie ein Altbau und passt somit in die Umgebung (Rathaus, Dom). Neben dem Verkauf soll der Store auch für Veranstaltungen genutzt werden. Weitere Details – etwa zum geplanten Interior und Shop Design oder geplanten digitalen Touchpoints waren auf invidis-Nachfrage bislang nicht zu bekommen. Allerdings dürfte man auch in München auf entsprechende Lösungen setzen, da der FC Bayern auch bislang auf Digital Signage setzt und andere weltbekannte Vereine ebenfalls sehr aufwändige Shopping-Erlebnisse bieten. (vgl. Links unten)
  • Hotel: Etwa 30 Betten, laut SZ weder als Luxushotel noch als marktschreierisch rot-weiß ausgestattete Herberge gedacht.
  • Gastronomie: Offenbar soll ein bayerisches Wirtshaus mit modernem Touch etabliert werden. Also auch hier: kein Premium-Gourmet-Konzept.

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