Moskau ist wahrlich nicht arm an formatfüllenden LED-Medienfassaden. Nach einer Regulierungsänderungen dürfen diese ausschließlich mit transparenten LED-Modulen bestückt werden. Den Nutzern der Gebäude soll damit ermöglicht werden, weiterhin einen Blick nach draußen zu bekommen. Auch die Regeln für die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) sind seit Neuestem streng überwacht. Außer Unilumin erfüllt zur Zeit kein anderer LED-Anbieter die strengen Vorgaben.
Doch Bestandsinstallationen – wie auch Europas größte Medienfassade – dürfen weiterhin betrieben werden. Nach vielen kürzen Belegungen hat sich nun Samsung die Digital Signage Fläche gesichert. Wie es aussieht für einen längeren Zeitraum, denn ein festinstallierte Leuchtschrift auf dem Dach des russischen Instituts für Wasserwirtschaft ziert seit diesem Sommer das Gebäude oberhalb der Medienfassade.
Die weite Sichtbarkeit der Fläche überrascht uns jedes Mal wieder. Eine wohl einzigartige DooH-Location in Europas größter Metropole.