Anzeige
Nach Visual Art Übernahme

Ocean Outdoor wächst im Q3 um 12%

Der britische DooH-Spezialist Ocean Outdoor konnte im abgelaufenen 3. Quartal den Umsatz um 12% auf 29 Mio GBP (33,85 Mio EUR) steigern. Erstmals beinhalten die Zahlen auch die DooH-Umsätze der schwedischen Visual Art, deren Übernahme 63 Mio EUR gekostet hat.
BT, Ocean Outdoor, Saatch & Saatchi and Posterscope ermöglichen Schülern Live-Coding auf Piccadilly Lights DooH-LED (Foto: Ocean Outdoor)
BT, Ocean Outdoor, Saatch & Saatchi and Posterscope ermöglichen Schülern Live-Coding auf Piccadilly Lights DooH-LED (Foto: Ocean Outdoor)

Die Übernahme von Visual Art (DooH und die Hälfte des Integrationsgeschäft) hat sich Ocean Outdoor 63 Mio Euro kosten lassen. Das wird aus den heute veröffentlichen Quartalszahlen von Ocean Outdoor ersichtlich. Ocean hatte den Stockholmer Anbieter mit einem Portfolio von 25.000 Screens im September übernommen. Neben den skandinavischen Aktivitäten sind auch die deutschen Visual Art Netze bei Unibail Rodamco Westfield (URW) mit übernommen worden.

Ocean Outdoor: „Uns treibt die Leidenschaft für Digital“

Die Integration von Visual Art liegt laut Ocean voll im Plan. Die niederländischen Tochtergesellschaften (Interbest, Ngage und Beyond Outdoor) wurden im abgelaufen Quartal auf Ocean umgeflaggt. Neben M&A fokussierte sich Ocean in den letzten Monaten auf zwei neue DooH-Wirksamkeitsstudien.

CEO Tim Bleakley kommentierte die Quartalsergebnisse von Ocean wie folgt: „Wir sind mit dem konzernweiten Umsatz im dritten Quartal zufrieden. In Großbritannien hat Piccadilly Lights ein robustes Quartal hinter sich und einige neue Qualitätsmarken in der Branche eingeführt. Das niederländische Geschäft hat sich stark entwickelt, und die Fortschritte, die die Teams mit dem Start von Ocean Netherlands gemacht haben, sind besonders ermutigend.“

„Visual Art ist ein großartiger Neuzugang für die Gruppe und der Integrationsprozess liegt auf Kurs. Trotz der politischen Unsicherheit in Großbritannien hat sich der Werbemarkt recht gut behauptet und der Out-of-Home-Markt entwickelt sich weiterhin besser als die traditionellen Medien“.