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ISE 2020

Mitsubishi zeigt NextGen Videowall-Displays

Amsterdam | Der Controlroom-Spezialist Mitsubishi Electric präsentiert auf der ISE die neueste Version seines High-End-LCD-Videowallsystems. Der LM55P4 ist die neueste Version des 55-Zoll-LCD-Flaggschiffs von Mitsubishi, das weltweit in einer Vielzahl von Controlrooms eingesetzt wird.
Mitsubishi auf der ISE 2020 (Foto: invidis)
Mitsubishi auf der ISE 2020 (Foto: invidis)

Das LM55P4 LCD-Display bietet im Vergleich zu früheren Versionen eine stark reduzierten Bezel – mit nur 0,44 mm sind die auffälligen Rahmen zwischen den einzelnen LCD-Screens kaum noch sichtbar. Mitsubishi positioniert den LM55P4 als eine attraktive, hoch spezifizierte und kostengünstige Alternative zu klassischen DLP-Videowänden.

Mitsubishi auf der ISE 2020 (Foto: invidis)
Mitsubishi auf der ISE 2020 (Foto: invidis)

Der LM55P4 wird in Japan nach denselben anspruchsvollen Standards wie seine DLP-Rückprojektionssysteme entwickelt und gebaut und zielt auf die anspruchsvollsten Anwendungen ab, bei denen langfristige Zuverlässigkeit und geringer Wartungsaufwand im Vordergrund stehen. Die Displays bieten Full-HD-Auflösung und sind für 100.000 Betriebsstunden ausgelegt. Mit der hohen Helligkeit und dem hohe Kontrast in Verbindung mit einer blendfreien Bildschirmoberfläche sind sie laut Mitsubishi ideal für kleine Regieräume, Breakout-Suiten oder Besprechungsräume geeignet. Integrierte dynamische Helligkeitsregler stellen sicher, dass die Bildschirme immer perfekt farblich ausgeglichen sind, und die Kachelkompensation sorgt für die Einhaltung der genauen Bildschirmgeometrie. Der LM55P4 ist mit einem OPS-Steckplatz für erweiterte Funktionalität ausgestattet und verfügt über DisplayPort (1.2a), HDMI (HDR unterstützt), DVID (mit HDCP) und analoge Videoeingänge. Monitore können über DisplayPort in Reihe geschaltet werden, um einfache Videowandanwendungen zu erstellen, für die kein externer Controller erforderlich ist.

DLP Rückprojektion Cubes waren früher der Standard in Kontrollcenter-Installationen, da sie ein rahmenloses Gesamtbild ermöglichen. Doch bauartbedingt – Bautiefe von oft mehr als 1m plus zusätzlichen Servicezugang von hinten – benötigen DLP-Videowände im Vergleich zu LCD-Videowalls enorm viel Platz. Während hochauflösende LCD heute in Kontrollzentren Standard sind, kommen zukünftig Feinpixel LED-Wände zum Einsatz.