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Coronavirus

Klinik-Cafeteria wird zur Aldi Mini-Filiale

Krankenhauspersonal ist in diesen Zeiten stark ausgelastet und hat wenig Zeit für Besorgungen. Darum hat Aldi Süd die ehemalige Cafeteria des Universitätsklinikums Frankfurt umgebaut. Die Mini-Filiale, die ausschließlich für Mitarbeiter des Klinikums ist, versorgt diese mit Produkten des täglichen Bedarfs. Neben den inzwischen üblichen Virus-Schutz-Installationen akzeptiert die Filiale nur bargeldlose Bezahlung, um die Verbreitung von COVID-19 zu verringern.
Aldi Süd hat die Cafeteria des Universitätsklinikum Frankfurt zur Mini-Filiale umfunktioniert, damit das stark ausgelastete klinische Personal dort einkaufen kann (Foto: Aldi Süd)
Aldi Süd hat die Cafeteria des Universitätsklinikum Frankfurt zur Mini-Filiale umfunktioniert, damit das stark ausgelastete klinische Personal dort einkaufen kann (Foto: Aldi Süd)

Die aktuelle Situation rund um die Ausbreitung des Coronavirus stellt insbesondere Krankenhäuser und deren Mitarbeiter vor große Herausforderungen. Für private, alltägliche Angelegenheiten, wie beispielsweise Einkaufen, bleibt dem Krankenhauspersonal kaum Zeit. Darum unterstützt Aldi Süd das Personal des Universitätsklinikum Frankfurt mit einer besonderen Filiale. In der ehemaligen Cafeteria stehen jetzt Regale gefüllt mit Toilettenpapier, Milch und Co, in der Mitarbeiter des Klinikums sowie der sich auf dem Gelände befindenden Tochterunternehmen einkaufen gehen können.

Mini-Filiale von Aldi Süd in der Cafeteria des Universitätsklinikums Frankfurt (Foto: Aldi Süd)
Mini-Filiale von Aldi Süd in der Cafeteria des Universitätsklinikums Frankfurt (Foto: Aldi Süd)

Das Sortiment auf rund 500 Quadratmetern Verkaufsfläche umfasst ca. 900 Produkte, darunter auch gekühlte Snacks für die Mittagspause. „Täglich arbeiten bei uns über 6000 Menschen mit außergewöhnlichem, persönlichen Einsatz daran, Patienten medizinisch zu versorgen“, so Prof. Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Frankfurt. „Aufgrund des momentan besonders hohen Arbeitseinsatzes bleibt jedoch für die Erledigung persönlicher Angelegenheiten, wie Einkaufen, wenig Zeit. Daher freuen wir uns sehr, dass mit der Einrichtung einer Aldi Süd Verkaufsstelle auf unserem Gelände ein sehr nützliches Angebot für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen werden konnte.“

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Einmal am Tag wird die Verkaufsstelle mit Produkten des täglichen Bedarfs aus dem Logistikzentrum Mörfelden beliefert, die maßgeblich an der Realisierung vor Ort beteiligt war. Geöffnet ist die Mini-Filiale Montags bis Samstags von 7 bis 15 Uhr bis vorerst zum 30. Juni. Dabei gilt es zwei Dinge zu beachten: Zum einen ist das Vorzeigen des Mitarbeiterausweises nötig, zum anderen wird nur bargeldloses Bezahlen mit Karte akzeptiert. Wie auch in allen klassischen Aldi Süd Filialen sind zum Schutz des Verkaufs- und Klinikumspersonals Plexiglasscheiben an den Kassen sowie Klebestreifen auf dem Boden zum Abstandhalten angebracht. Der Zutritt für Patienten und Besucher ist nicht gestattet.

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