Restaurants in der Post-Corona Zeit werden anders sein – von Spuckschutz bis hin zu digitalen Speisekarte. Um das Infektionsrisiko zu vermindern sollen bundesweit keine papierbasierten Informationen auf den Tischen auslegen. Das Ende der gedruckten Speisekarte. Digitale Menüboards werden sich jenseits der Systemgastronomie kaum etablieren. Die einfachste Lösung scheint der QR-Code sein. Via privaten Mobiltelefon und QR-Code könnten Kunden die Menüauswahl treffen und bestellen.
Doch gerade bessere Restaurants wollen ihren Kunden mehr Ambiente liefern. Wie die Tafel mit den Tagesgerichten beim Italiener könnten somit Gastronomen in Zukunft die Angebotspräsentation auch mit Digital Signage anbieten. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt: Samsung Flip auf Rollen, mobile Stelen oder sogar digitale Kundenstopper.
An mangelndem Platz sollte es in Zukunft nicht liegen – die Vorgaben für Mindestabstand zwischen den Gästen wird die Kapazität erheblich einschränken. Gastronomen werden versuchen müssen den durchschnittlichen Umsatz pro Kunde spürbar zu erhöhen. Ansprechende Menüpräsentation in digitaler Form könnten sich zum Must-have entwickeln.
Aber auch im Eingangsbereich oder Highbrightness-Screens im Außenbereich könnten in Zukunft relevant für die Gastronomie werden. Es bleibt abzuwarten was die Gesetzgeber vorschreibt – die Digital Signage Branche wird sicherlich kreative und innovative Ideen anbieten können.
Digitale Kundenstopper: Digital Signage in Goldgräberstimmung