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Corona-Krise

Zutrittskontrolle für den Alpin-Tourismus

Der Innsbrucker Digital-Spezialist Feratel – bekannt für Bergpanorama und Skipisten Live-Kameras sowie Digital Signage Lösungen rund um den Alpintourismus – launcht eine branchenspezifische digitale Zutrittskontrolllösung auf Basis gewöhnlicher Überwachungskameras. Feratel setzt dabei auf AI-Software von Start-up Swarm Analytics, die ebenfalls in Innsbruck beheimatet sind.
Feratel Messestand (Foto: Feratel)
Feratel Messestand (Foto: Feratel)

Die neue Lösung „ferSwarm“ wurde speziell entwickelt um die aktuellen Herausforderungen wie Zutrittskontrollen und Kapazitätslimitierung in Zusammenhang mit den COVID-19 Präventionsmaßnahmen zu ermöglichen. Feratel fokussiert mit der neuen Analytics-Lösung auf seine Kernmärkte rund um den Tourismus. Die videobasierte Zutrittskontrolle ferSwarm kann einfach, schnell und ohne Personalaufwand beispielsweise Personen in Bergstationen, Liftstationen, Kassenbereichen oder auch Personen auf öffentlichen Plätzen, bei Eingangs- und Ausgangsbereichen von Bädern, Stränden oder anderen Outdooreinrichtungen in Echtzeit zählen.

CCTV mit Swarm-Box (Foto: Swarm)
CCTV mit Swarm-Box (Foto: Swarm)

feratel verwandelt dazu gemeinsam mit dem Startup Unternehmen Swarm Analytics gewöhnliche Kameras in intelligente Sensoren. „Ob Anzahl, Abstand, Geschlecht oder Alter der Person(en) – die auf Künstlicher Intelligenz basierenden hinterlegten Algorithmen machen die automatisierte Auswertung datenschutzkonform möglich“, erklärt feratel CEO Markus Schröcksnadel.

ferSwarm erfasst über Datenstreams ausschließlich jene Bilddaten, die in Bezug auf Bewegungserkennung, Zählung und Klassifizierung von Personen notwendig sind. Auf diesen in Echtzeit basierenden Ergebnissen werden – automatisiert – entsprechende Kommunikationsvisualisierungen (Bitte warten, Stopp, Abstand halten, …) auf unterschiedlichsten Ausgabemedien abgebildet (LED Screens, Digital Signage Systeme, Laufschriften, etc.)

Feratel Vorstand Dr. Markus Schröcksnadel und Dr. Ferdinand Hager (Foto: Feratel)
Feratel Vorstand Dr. Markus Schröcksnadel und Dr. Ferdinand Hager (Foto: Feratel)

Die Videostreams werden direkt neben der Kamera auf dem outdoor-geeigneten Mini-PC von der eingesetzten Software analysiert. Die aus den Datenströmen gewonnenen Ergebnisse werden extrahiert weitergegeben. Dadurch bleibt die Datenrate niedrig und der Datenschutz gewahrt. Und sobald z.B. die maximale Personenzahl erreicht ist, schaltet eine Ampel oder das Display beispielsweise am Eingang auf Stopp. Der Kunde weiß damit, dass er warten muss. So können notwendige Sicherheitsabstände gewährleistet oder die Anzahl von Kunden dosiert werden.

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Langfristig bietet ferSwarm einen hohen Nutzen in Form von Besucherstrom- oder Zielgruppenanalysen. Entwickelt für automatisierte Zutrittskontrolle und Kapazitätslimitierung liefert feratel dazu Hard- und Software, bei bereits bestehender Hardware (Kameras/ Bildschirme etc.) kann unkompliziert aufgerüstet werden, so Markus Schröcksnadel.

invidis Kommentar

Die Feratel-Lösung zeigt das Zutrittskontrollsysteme bei weitem nicht nur im Einzelhandel benötigt werden. Die „neue Normalität“ verändert insbesondere auch die Anforderungen an Besuchermanagement im Tourismus. Feratel nutzt dabei sein jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung und dem Betrieb von elektronischen und digitalen Outdoorlösungen in den Alpen. Die Innsbrucker gelten als der Marktführer im Alpenraum mit der größten installierten Basis an Panormakameras und Bergbahnlösungen.

invidis Leser und DSS Europe Teilnehmer kennen Feratel und Vorstand Dr. Ferdinand Hager seit Jahren als einer der führenden Digital Signage Anbieter in Österreich.

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