60.000 Besucher zählte der Bosch Store in Wien, Österreichs erster Monolabel-Store für die Haushaltsprodukte des deutschen Herstellers, im letzten Jahr – und gilt damit als europaweiter Vorreiter. Wertvolle Erfahrungen aus dem Wiener Store und die positive Resonanz haben auch die Basis für das neue Marken-Erlebnis in der Steiermark geschaffen. In Seiersberg bei Graz wurde Anfang Mai der zweite 280 Quadratmeter große Haushaltsgeräte-Store eröffnet. Auch hier setzt Bosch auf ein smartes modulares Ladenkonzept und viel Digital Signage.
„Der erste Store hat erfolgreich bewiesen, dass die starke Markenpräsenz am hochfrequentierten Standort Mariahilfer Straße auch die Nachfrage bei umliegenden Fachhändlern anregt. Ein Erfolg, an den wir mit der neuen Markenwelt in Seiersberg bei Graz anknüpfen möchten“, so Michael Mehnert, Geschäftsführer von Bosch-Tochter BSH Hausgeräte.
Die Store Makers von umdasch realisierten wie schon beim ersten Mal ein Storekonzept mit edler Formensprache und mit smarten Möglichkeiten zur flexiblen Gestaltung. Basierend auf dem Wiener Store-Design lautet das Motto: ‚wohlfühlen wie als Gast bei Freunden‘. Neu sind Beratungsstelen, die um die Säulen angeordnet sind und die Sortimentsstruktur vorgeben.
Abgehängte Deckenelemente in Eichenoptik unterteilen die Ladenfläche in Zonen und helfen bei der Orientierung. Ein besonderes Highlight ist der „Cookit“ Bereich, wo für die Besucher in Vorführungen gebacken und gekocht wird. Der ovale Tresen ist auch ein optischer Hingucker. Vier steglose 55 Zoll Digital Signage Screens dahinter bieten wertvolle Zusatzinfos zu saisonalen Themen.
Modulare Gestaltung und E-Labels
Die umdasch Designer entwarfen für Bosch spezielle Mittelraummöbel, welche je nach Bedarf mit unterschiedlichen Modulen bestückt und an das Sortiment angepasst werden können. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von Staubsaugerpräsentationen – inklusive Teppichböden in ausziehbaren Schubladen für den Selbsttest – bis hin zur Inszenierung von Stabmixer und Co. Die modulare Gondel erlaubt außerdem die Präsentation vom jeweils passenden Zubehör.
Auch die Wandmöbel sind flexibel anpassbar. Die farbenfrohe Küchenmaschinenserie „OptiMUM“ ist schon vom Eingang gut ersichtlich, die Produkte werden durch einzelne Holzboxen individuell präsentiert. Die in Wien beliebte „Vario Style“ Wand kommt in Graz ebenfalls wieder zum Einsatz. Besucher können hier in einem riesigen Fächer-System durch verschiedenfarbige Kühlschranktüren blättern, um individuelle Akzente in der Küche zu setzen.
Sämtliche Warenträger wurden von umdasch erneut ganzheitlich mit Electronic Shelf Labels (ESL) ausgestattet. Somit hat das Personal mehr Zeit für die bei Bosch großgeschriebene Beratung. „Wir freuen uns, wieder einen Store realisiert zu haben, der an das erste Konzept anknüpft, aber individuell auf den neuen Standort abgestimmt ist. Das Projekt ist ein Zeichen für die große Zufriedenheit unseres geschätzten Kunden Bosch und zeigt gleichzeitig, dass wir auch erfolgreiche Ideen weiterentwickeln“, freut sich Christian Walder, Key Account Manager bei umdasch.
Digital Signage & Einzelhandel: Digital Signage im ersten Monolabel-Store von Bosch