Das im Jahr 1993 gegründete Unternehmen arbeitet als Spezialist für Blechladenbau und Schwerlastregale weit über die türkischen Grenzen hinweg für internationale Kunden, wie zum Beispiel die französische Supermarktkette Auchun, den Drogeriemarkt-Spezialisten Rossmann, die Baumarktkette Leroy Merlin sowie Bosch und Saint Gobain. Produziert wird mit rund 125 Mitarbeitern ausschließlich am Hauptstandort in Bursa. Der jährliche Umsatz liegt bei rund 50 Millionen Türkischen Lira. (ca. 5,8 Mio Euro)
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Das Angebots- wie auch das Kundenportfolio des türkischen Unternehmens ergänzen ab sofort jenes von umdasch. So ermöglicht die Unternehmensbeteiligung den Store Makers, ihre internationale Expansion über Europa in Richtung Seidenstraße in Branchen wie Food, Drogerie, Do-it-yourself und Systemgastronomie fortzusetzen. Umdasch hatte im Frühjahr 2019 auch den Aachener Digital Signage Integrator Seen Media übernommen, der seitdem als Umdasch Digital firmiert.
„Mit Madosan gewinnen wir eine Unternehmenstochter, die uns gerade in wirtschaftlich so herausfordernden Zeiten wie jetzt dabei hilft, unser Wachstum fortzusetzen. Wir erhalten durch unsere Mehrheitsbeteiligung Zugang zu international bedeutenden Handelskunden und gewinnen eine außerordentlich wettbewerbsfähige Produktionsbasis“, zeigt sich Silvio Kirchmair, CEO von umdasch The Store Makers, über den positiven Verhandlungsausgang erfreut.
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Der bisher größte Standort von umdasch in Leibnitz, Österreich, wird durch die Beteiligung an Madosan in seinem Produktionsportfolio erweitert: „Ich bin davon überzeugt, dass es uns mit Madosan gelingt, unseren Metallproduktionsstandort in Leibnitz zu stärken und gemeinsam die internationale Expansion fortzusetzen“, ergänzt Silvio Kirchmair.
Die Unternehmensleitung setzt sich nach Genehmigung der 55-prozentigen Beteiligung durch die Kartellbehörden, die in wenigen Wochen vorliegen sollte, aus dem derzeitigen Madosan-Geschäftsführer, Nedim Yilmaz, und dem umdasch-Manager mit türkischen Wurzeln, Kaya Toker, zusammen. Die bisherigen Alleineigentümer, Vedat und Sevgi Saygin, bleiben als Aufsichtsratsmitglieder an Bord. „Wir freuen uns, dass wir mit umdasch einen namhaften Mehrheitsgesellschafter für unser Unternehmen gewinnen konnten, der als österreichisches Familienunternehmen auf die gleichen Werte wie wir setzt. Ab sofort werden wir die internationale Expansion mit geballter Kraft fortsetzen“, freut sich die bisherige Eigentümerin und Vorsitzende des türkischen Women Entrepreneur Boards, Sevgi Saygin.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.