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Digital Retail

Aldi Süd setzt auf AR-Prospekte

Der Discounter Aldi Süd nutzt künftig die Augmented-Reality-Plattform snoopstar, um seine Prospekte multimedial und interaktiv zu gestalten. Die neue Augmented-Reality-App verwandelt die Prospekte in Infotainment-Lektüren, gespickt mit Hintergrundgeschichten, zusätzlichen Produktdetails, Kochideen, Videos und Gewinnspielen. Kunden sollen so mehr Infos, Inspiration und Unterhaltung geboten werden.
Aldi Süd nutzt die Tech der Augmented-Reality-Plattform snoopstar für interaktive Prospekte (Foto: snoopstar/Aldi Süd)
Aldi Süd nutzt die Tech der Augmented-Reality-Plattform snoopstar für interaktive Prospekte (Foto: snoopstar/Aldi Süd)

Magazine, Anzeigen, Verpackungen, Clubkarten, Geldscheine – alles, was gedruckt ist, erweckt snoopstar mit seiner Technologie-Plattform für Augmented Reality und multimedialen Inhalten zum Leben. Discounter Aldi nutzt die Technologie jetzt auch für seine Prospekte, die wöchentlich in einer Auflage von mehr als 20 Millionen Exemplaren in den fast 2000 Filialen ausgelegt und an Haushalte bundesweit versandt werden.

Mit der entsprechenden AR-App wird der von der Smartphone-Kamera erfasste Prospekt-Inhalt digital aufgewertet: Ob mit unterhaltsamen Videos und Produktvorstellungen, hilfreichen Anleitungen, verkaufsfördernden Hintergrundinformationen, passenden Kochrezepten oder exklusiven Gewinnspiele – snoopstar verwandelt die gedruckten Seiten in digitale Erlebniswelten.

„Wo eben noch ein Stück Papier war, sehen und hören Leser einen Film im Stil der ‚Sendung mit der Maus‘, werden von dem Bildungsprogramm ‚GemüseAckerdemie‘ für bewusste Ernährung mitgerissen oder tauchen ein in die Welt nachhaltiger Fischerei“, erläutert Snoopstar seine Tech für Aldi Süd. Die Kunden sollen so dazu angeregt werden, sich intensiver mit den Angeboten sowie dem Unternehmen zu beschäftigen – vor und nach dem Einkauf.

Bodo Schiefer, Geschäftsführer der snoopstar GmbH: „Aldi Süd hat erkannt, dass Interaktion und Partizipation auch bei Print möglich sind. snoopstar macht aus einem passiven Medium ein aktives und aktivierendes. Ziel ist es, die Auseinandersetzung mit der Marke zu steigern. Mit Augmented Reality lassen sich verschiedene Touchpoints – offline wie online – smart miteinander verzahnen und sicherstellen, dass die Customer Experience, die bei Kaufentscheidungen immer wichtiger wird, führend ist. So erreichen Marken eine völlig neue Dimension der Kommunikation – und deren Fans eine neue Welt der Information und Interaktion.“

Jetzt muss die Tech nur noch angenommen werden. Augmented Reality ist für viele im digital etwas hinterherhinkenden Deutschland Neuland, gerade ältere Zielgruppen dürften hier zurückhaltend sein. Ob junge Shopper das Angebot nutzen oder ihre Produktinfos, Rezepte und Co einfach weiterhin bei Google, Chefkoch und YouTube suchen wird sich zeigen, aber immerhin kann sich die Tech so vielleicht Schritt für Schritt etablieren.

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