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Uniqlo Hamburg

Bank wird zum Fast-Fashion Tempel

Hamburg Alter Wall direkt neben dem Rathaus eröffnete die neueste Filiale des japanischen Fast Fashion Retailer Uniqlo. Nach Berlin, Stuttgart und Köln ist Hamburg die vierte Stadt in Deutschland und die zehnte Store-Eröffnung. Ganz hanseatisch kühl gibt sich Uniqlo mit Digital Signage im Store.
Uniqlo Alter Wall in Hamburg (Foto: Uniqlo)
Uniqlo Alter Wall in Hamburg (Foto: Uniqlo)

Die repräsentative Filiale befindet sich im historischen Gebäude Alter Wall in der Hamburger Altstadt, direkt neben dem Rathaus. Der zehnte Uniqlo-Store in Deutschland bietet das globale Sortiment an LifeWear für Damen-, Herren-, Kinder- und Babys auf einer Gesamtverkaufsfläche von 1.750 Quadratmetern über vier Etagen an.

Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble Alter Wall hat die längste historische Fassade der Stadt. Das ehemalige Bankgebäude zeigt an der Fassade verschiedene Statuen, die ehemals relevante und bis heute bedeutende Hamburger Wirtschaftszweige wie Fischerei, produzierendes Gewerbe, Handel, Landwirtschaft und Seefahrt widerspiegeln.

Die japanische Fashionmarke betreibt weltweit über 2.200 Stores – viele davon bis zur Decke ausgerüstet mit Digital Signage. Displays und LED-Videowalls zählten in den Stores zur Grundausstattung, lange bevor Zara & Co Digital für sich entdeckten. Auch die meisten Uniqlo Neueröffnungen nutzen – wenn auch etwas dezenter als in der Vergangenheit – eine Reihe von Digital Signage-Touchpoints. In Hamburg scheint man weitestgehend darauf zu verzichten. Die denkmalgeschützte Architektur limitiert wahrscheinlich auch die Integration von LED und LCDs.

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