Ob ein Stream vor der New Yorker Skyline, eine Produktpräsentation in einer Berglandschaft oder ein gemütlicher Wohnzimmer-Talk – Habegger sendet solche Szenen inzwischen aus dem eigenen Studio am Hauptsitz in der Schweiz. Die Corona-Krise hatte beim Full-Service-Anbieter für Events für die „wohl leisesten und ruhigsten Monate in der Geschichte der Live-Kommunikation“ gesorgt, sagt Jürg Schwarz CEO von Habegger. „Unser Hauptsitz in Regensdorf ist dafür umso lebendiger geworden.“
Seit April dieses Jahres entwickelt und produziert Habegger digitale Events im eigenen Studio. Anstatt eindrückliche Wow-Momente vor Ort zu schaffen – was ja ohne physische Veranstaltung nicht möglich ist – plant und inszeniert der AV-Spezialist die Events in gleich drei Studios im Haus. Ein maßgeschneidertes Schutzkonzept, insbesondere für digitale Produktionen, gehört ebenfalls zum neuen Standard. CEO-Talks, Podiumsdiskussionen, Kundenevents, Produktlaunches und Medienkonferenzen oder sogar virtuelle Messestände können hier produziert und aufgenommen werden.
„In unseren Livestream-Studios lassen sich Online-Erlebnisse verwirklichen“, schreibt Habegger auf seiner Webseite. Auch ein neues Format der Habegger-Academy konnte der AV-Dienstleister lancieren. Am 24. November startet das erste kostenloses Webinar zum Thema „Planung und Inszenierung von digitalen Events“. Die Anmeldung dazu ist hier möglich. Doch auch mit den neuen Studios dürfte Habegger wie die gesamte Event-Branche nur darauf warten, dass es endlich wieder losgeht – so denn Corona es zulässt.
Personalien: Lukas Sramek neuer Director of Operations bei Habegger