Corona hat das Nachtleben beinahe völlig zum Stillstand gebracht. An den Absagen großer Veranstaltungen leidet nicht nur die Eventbranche, sondern auch die Clubszene. Im April dieses Jahres hatte darum die Schnapsmarke Jägermeister die globale Initiative #Savethenight gestartet. Im Rahmen der Aktion änderte Jägermeister etwa um Solidarität zu zeigen erstmals das Frontetikett seiner Flaschen und spendete verschiedenen gemeinnützigen Vereinen rund 1 Millionen Euro.
Jetzt geht das Unternehmen auch mit seinem Pop-Up-Clubkonzept „Night Embassy“ in die nächste Runde. Vergangenes Jahr stellte Jägermeister hier Künstlern in Berlin kostenlos eine professionelle Bühne zur kreativen Nutzung zur Verfügung. Ein ähnliches Projekt folgte in Paris und nun in Moskau. Die Pop-Up-Bühne ist diesmal allerdings digital, denn die Clubs sind derzeit geschlossen. Gemeinsam mit der Kreativagentur Amsterdam Berlin entwickelte Jägermeister eine vierteilige Kurzfilmreihe als Bühne für kreative Kollektive. Die Filme sollen verdeutlichen, wie wie wichtig der Erhalt der Clubs ist.
„Jägermeister fühlte sich moralisch verpflichtet, die Unterstützung durch #Savethenight, ein globales Programm zur Mitgestaltung des Nachtlebens der Zukunft. Dazu gehört auch die Night Embassy, mit der wir kreativen Köpfen die Freiheit zum Schaffen bieten – und die Freiheit, ihre Fantasie spielen zu lassen“, sagte Willem van Eeghen, Leiter Global Experiential Marketing bei Jägermeister gegenüber der Fachzeitschrift W&V.
Es bleibt, ähnlich wie für die Eventbranche, nur zu hoffen, dass auch die Nachtszene die Krise übersteht. Mehr Infos zum Projekt gibt es unter www.save-the-night.com
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