Anzeige
DooH

Amsterdam verbietet großformatige Außenwerbung (Update)

Rückschlag für Out of Home und die Ströer-Tochter BlowUp Media – zum Jahreswechsel verbietet die niederländische Metropole und langjährige ISE-Heimat Amsterdam großformatige Außenwerbung an Hausfassaden und Baustellgerüsten. Die Stadtverwaltung möchte damit ein werbefreieres Stadtbild bekommen.   
Ströer BlowUp in Berlin (Foto: Ströer)
Ströer BlowUp in Berlin (Foto: Ströer)

Keine guten Nachrichten für Out of Home erreichen uns zum Jahresende aus Amsterdam. Ähnlich wie in Berlin und anderen europäischen Städten gewinnen zunehmend politische Gruppen Gehör, welche die Menge an Werbung im öffentlichen Raum reduzieren möchten.

Das Verbot von temporärer großformatiger Werbung, wie sie Ströer BlowUp Media vermarktet, ist da nur ein Baustein des Maßnahmenpakets in Amsterdam. Aber aufgrund der Sichtbarkeit und visuellen Dominanz offensichtlich einer der „Quick Wins“, die den politisch erwünschten schnellen Erfolg bringen.

BlowUp Digital in Amsterdam (Foto: Ströer)
BlowUp Digital in Amsterdam (Foto: Ströer)

In Vergessenheit gerät allerdings auch schnell, dass die Vermietung von Werbeflächen auch zählbare Einnahmen für den Immobilienbesitzer liefert und somit zur Reduktion der Baukosten beiträgt.

Laut Ströer BlowUp, die neben Deutschland und den Niederlanden auch in Belgien und Großbritannien großformatige Außenwerbung vermarkten, bietet das Unternehmen in anderen niederländischen Städten BlowUps weiter an.

(Update: Digitale Großflächen dürfen in Amsterdam auch 2021 weiter betrieben werden)

DooH: Amsterdam verbietet auch DCLP-Bewegtbild