Ende Januar veröffentlichte der FAW seine „Trendanalyse 2021 Mobilität in der City“ und befragt dafür unter anderem deutsche Konsumenten zum Lockdown. Rund 74% gaben damals an, nach den Lockdowns wieder bewusst lokale kleine Geschäfte mit ihren Besuchen unterstützen zu wollen, sowohl Dienstleister wie Friseure als auch Retailer oder Gastronomen. Letztere müssen zwar immer noch ausharren und dürfen wohl gegen Ende März maximal Biergärten unter zahlreichen Auflagen wieder öffnen, die anderen Branchen rollen allerdings mit den kürzlichen Lockerungen zumindest langsam an.
Die Menschen sind wieder mobil, das bestätigt etwa auch eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes. Der Analyse nach hat sich die Mobilität allein in der zweiten Februarhälfte 2021 bereits „stark dem Vorkrisenniveau angenähert“ – Tendenz spätestens seit März nochmal steigend. Für Werbetreibende heißt das: den Aufschwung nutzen und gerade an den neuen Hotspots wie etwa Routen zu Impfzentren und deren Umgebung werben. „DooH-Medien werden nach dem harten Lockdown stärker wahrgenommen, deutsche Innenstädte entwickeln sich zu regelrechten Sehnsuchtsorten“, schreibt etwa planus media in einem Blog-Eintrag. Das Medium kann gerade jetzt Verbraucher wie nie zuvor beeindrucken.
Das Außenwerbung auch im digitalen Zeitalter gerade mit kontextuellem Marketing punkten kann, beschreibt auch ein aktueller Artikel der automotiveIT sehr gut, der mit WallDecaux entstanden ist. Hier wird anschaulich erklärt, dass DooH dank moderner Analytics-Technologie nicht mehr nur eine Sache des Bauchgefühls ist, sondern mit zielgerichtetem Marketing und Programmatic nachweißlich große Erfolge erzielen kann. Für Marken heißt es also Gas geben und auf die große Fläche gehen.
Multichannel-Kampagne von Kinetic: Programmatisches DooH trifft Audio
invidis Interview: „Marketing-Analytics sind der große Trend – für Retail und DooH“