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City Showroom

Premiere für neues Porsche Studio-Konzept

Mit den Eröffnungen der Porsche Studios Hanoi in Vietnam und Tainan in Taiwan präsentiert der Stuttgarter Sportwagenhersteller sein neues Konzept für den urbanen Retail. Der automobile City Store ist tot, es lebe das City Studio mit harmonisch integrierten Digital Signage Touchpoints
Porsche Studio in Hanoi / Vietnam (Foto: Porsche)
Porsche Studio in Hanoi / Vietnam (Foto: Porsche)

Grundlage des neuen Konzepts ist „Destination Porsche“, das derzeit in den weltweiten Porsche Zentren ausgerollt wird und als Dach für alle stationären Handelsformate dient. Die Porsche Showrooms in Innenstadtlage bieten eine moderne und Boutique-ähnliche Atmosphäre. Porsche Studios sind urbane Einzelhandelsformate mit Vertriebsschwerpunkt. Sie bieten sowohl eine hohe Aufenthaltsqualität als auch unterhaltsame Berührungspunkte mit der Marke und ihren Produkten und sind Teil der „Future Retail“-Strategie von Porsche. Ziel ist es, dort zu sein, wo die Kunden sind und neue Zielgruppen in den Innenstädten anzusprechen. In Hanoi wurde das neue Konzept zum ersten Mal offiziell umgesetzt, ein weiterer Standort auf Basis des Konzepts wurde vor wenigen Wochen auch in Tainan City eröffnet.

Das neue Porsche Studio Hanoi hat eine betont-einladende Atmosphäre und legt den Schwerpunkt auf Gastlichkeit und lokale Beiträge. So erleben die Besucher nicht nur ausgestellte Fahrzeuge. Es gibt auch eine eigene Fläche für Kunstinstallationen und kreative Ausstellungen lokaler Künstler. Laut Porsche spiegeln die Kunstaustellungen und Events den Innovationsgeist des Unternehmens und dessen Engagement in Nachhaltigkeit wider. Das Porsche Studio dient somit auch als Plattform für wechselnde Veranstaltungen.

Gleichzeitig können die Besucher in das Erbe der Marke eintauchen und mehr über den Weg in die Elektromobilität erfahren. Das neue Studio in Hanoi bietet einen separaten Bereich für die Konfiguration und den Kauf von Porsche-Sportwagen. Kunden können sich dort ungestört und in privater Atmosphäre beraten lassen. Auch eine eigenständige Auswahl an einem neuen Konfigurationstisch ist möglich. Der spezielle Tisch dient gleichzeitig als Projektionsfläche, um das konfigurierte Fahrzeug in Augmented Reality zu betrachten. Neben dem Studio installiert Porsche zukünftig auch Ladesäulen des unternehmenseigenen Netzwerks Destination Charging. Das weltweite Ladenetzwerk mit Schnellladepunkten zeichnet sich dadurch aus, dass es an exklusiven Lifestyle-Locations Lademöglichkeiten zur Verfügung stellt.

Die bekannten Digital Signage-Touchpoints des aktuellen Destination Porsche Ladenbaukonzepts (LED-Wände, Konfigurator und vereinzelte LCD-Displays) wurden in das neue Studio-Konzept harmonisch integriert. Im Gegensatz zu vielen Autohäusern sind die Touchpoints in den Porsche Studios kein optischer Fremdkörper. Sie bieten Mehrwert in der Customer Journey und passen zum Lifestyle-Ambiente.

Neues Porsche Studio-Konzept

„Das neue Porsche Studio-Konzept bietet eine einfache Möglichkeit, in die Marke Porsche einzutauchen“, sagt Deniz Keskin, Leiter Brand Management und Partnerships bei Porsche. „Mit diesen attraktiven Touchpoints erleben die Besucher in einer entspannten und einladenden Umgebung, was Porsche ausmacht. In den nächsten Monaten und Jahren werden wir dieses Prinzip auf alle unsere Retail-Standorte ausrollen.“

Das Porsche Studio in Tainan City in Taiwan ist die zweite Location basierend auf dem neuen Konzept. Wie das vietnamesische Studio zielt auch dieses darauf ab, einen entspannten, innovativen Raum zu schaffen. Der transparente Eingangsbereich, eine ausgewählte Bibliothek und eine Mischung aus Kunstwerken und digitalen Elementen machen das Porsche Studio Tainan zu einem stilvollen Ort voller unterschiedlicher Charaktere. Es bietet allen Besuchern ein Höchstmaß an Komfort und Servicequalität.

invidis Kommentar

City Car Showrooms sind seit einigen Jahren die Antwort der Automobilhersteller auf wechselnde Verbrauchergewohnheiten. Doch die ersten Konzepte wie Audi City oder Mercedes Me konnten sich am Markt nicht durchsetzen. Die Händler betrachteten die von den Herstellern finanzierten Markentempel als Wettbewerb. Erst mit der breiten Einführung von Elektrofahrzeugen und dem damit einhergehenden Vertriebsmodell – zunehmend vermitteln Händler nur noch Fahrzeuge im Auftrag der Hersteller – steigt die Akzeptanz der City Showrooms. Verbraucher erhalten so bei allen Händlern den selben Preis – Schnäppchen-Shopping ist nicht mehr angesagt.

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