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8K Ultra HD LED

Absen baut Asiens größtes virtuelles Studio

Serien wie „The Mandalorian“ aus dem Star Wars-Universum haben LED-Walls als Studiohintergrund eindrucksvoll salonfähig gemacht. Die Alternative zum Greenscreen bietet zahlreiche Vorteile bei der Filmproduktion. In Asien hat LED-Hersteller Absen jetzt ein 700qm großes Studio mit seiner hochauflösenden Technologie bestückt.
Absen LED in Asiens größtem virtuellen 8k Ultra HD Studio (Foto: Absen)
Absen LED in Asiens größtem virtuellen 8k Ultra HD Studio (Foto: Absen)

Virtuelle LED-Studios sind eine aufstrebende Technologie, die in den letzten Jahren für professionelle Filmaufnahmen sowohl auf dem chinesischen als auch auf dem internationalen Markt in den Fokus gerückt sind. Dank neuester LED-Display-Technologie und einem virtuellen Kamerasystem samt Echtzeit-Rendering lassen sich in den digitalen Räumen außergewöhnliche fast reale Welten schaffen. Eines der prominentesten Beispiele für den Einsatz der beeindruckenden Technologie ist die Disney Serie „The Mandalorian“, die 2019 startete und inzwischen auf ihre dritte Staffel zugeht.

Absen LED in Asiens größten virtuellen 8k Ultra HD Studio (Foto: Absen)
Absen LED in Asiens größtem virtuellen 8k Ultra HD Studio (Foto: Absen)

In Asien hat jetzt Absen das seiner Aussage nach „größte virtuelle 8K-Ultra-HD-Studio des Landes“ eingerichtet. Die Information, wo genau sich die 700qm große Installation befindet, bleibt der chinesische LED-Hersteller uns zwar schuldig, liefert dafür aber faszinierendes Videomaterial vom Aufbau und den ersten Testläufen im Studio:

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Die hochauflösende gebogene LED-Wall im Studio ist sechs Meter hoch, erstreckt sich auch über die Decke und verfügt über einen Durchmesser von 24 Metern bei einem 270-Grad-Winkel. Gerade die Verbindung der Panels an der Wand mit denen an der Decke sowie die Tragfähigkeit hatten Absen zufolge zunächst für einige Schwierigkeiten gesorgt. Mit dem fertigen riesigen Panorama-LED-Display sei dafür jetz eine Film- und Fernsehproduktion in Echtzeit nach dem Motto „what you see is what you get“ möglich, betont der LED-Hersteller.

Filmproduktion: LED-Wall statt Greenscreen

Einer der Vorteile der LEDs ist, dass die Arbeit in der Post-Production deutlich sinkt. Wer schonmal mit Photoshop eine Person aus einem Bild ausschneiden wollte kennt das Problem: jedes einzelne Haar zu erwischen kann ziemlich zeitaufwändig sein. Solche Schritte entfallen, wenn das richtige Bild bereits im Hintergrund ist. Zudem entstehen echte Reflektionen und auch die Schauspieler selbst können besser mit ihrer Umgebung interagieren, anstatt nur vor einer grünen Fläche in die Luft zu zeigen. Szenenwechsel erfolgen mit wenigen Klicks und ein Berg kann auch Mitten im Dreh nochmal geradegezogen oder verschoben werden – praktisch.

Weitere Eindrücke aus dem Studio finden sich auch in der offiziellen Case-Study auf der Absen Webseite.

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