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Healthcare

Neues Partnernetzwerk hilft Kliniken bei der Digitalisierung

Ein deutsches Partnernetzwerk aus Hardware- und Softwareanbietern, Integratoren sowie Beratungsexperten steht Kliniken ab sofort bei Digitalisierungsvorhaben zur Seite. Dazu wurde ein neues Internetportal ins Leben gerufen, auf dem sich Institute über Lösungen wie den TI-Kiosk der Firma eKiosk sowie aktuelle Fördermöglichkeiten informieren können.
eKiosk unterstützt gemeinsam mit einem deutschlandweiten Partnernetzwerk die Digitalisierung von Kliniken (Foto: eKiosk)
eKiosk unterstützt gemeinsam mit einem deutschlandweiten Partnernetzwerk die Digitalisierung von Kliniken (Foto: eKiosk)

Seit Anfang des Jahres unterstützt der Bund mit dem „Zukunftsprogramm Krankenhäuser“ die Digitalisierung in deutschen Kliniken. Rund vier Milliarden Euro stehen bis Ende des Jahres bereit, um die digitale Infrastruktur in Krankenhäusern, medizinische Versorgungszentren, Reha-Einrichtungen oder auch bei niedergelassenen Ärzten auszubauen. Damit Projekte auch wirklich zustande kommen und sich nicht wie etwa beim ‚Digitalpakt Schule‚ eher schleppend verlaufen, haben sich mehrere namhafte deutsche Unternehmen jetzt zu einem Partnernetzwerk zusammengeschlossen.

Das Netzwerk aus Hardware- und Komponentenherstellern, Softwareanbietern, Systemintegratoren sowie Beratungsexperten bietet unter anderem die Implementierung des Patiententerminals „TI-Kiosk“ vom Dresdner Digital Signage-Anbieter eKiosk an. Damit lässt sich eine digitale Patientenaufnahme realisieren, die vollständig an die Telematik-infrastruktur (TI) und das Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) angebunden ist. Zudem können die Terminals in vorhandene Krankenhausinformationssysteme (KIS) bzw. Praxisverwaltungssysteme (PVS) integriert werden.

Patientenaufnahme trifft Servicepoint

Beim Betreten der Klink können Patienten am Terminal unkompliziert ihre Gesundheitskarte einlesen. Die Daten werden über die TI-Schnittstelle direkt mit den Patientendaten abgeglichen. Darüber hinaus können Termine online – auch über mobile Geräte – vereinbart, eine Eigenanamnese über die Eingabe in ein Onlineformular erstellt oder auf die elektronische Patientenakte samt Befunden, Röntgenscans, Medikationsplänen und Rezepten zugegriffen werden. Auch Wahlleistungen können bei der Patientenaufnahme in Kliniken über das Terminal ausgewählt und bezahlt werden.

Darüber hinaus stehen zahlreiche weitere Services zur Verfügung: etwa die Fahrplan- und Verbindungsauskunft für den ÖPNV, Taxi-Rufe, die Auswahl der Verpflegung oder die geobasierte Umkreissuche nach Apotheken, Medizin- & Rehatechnik-Geschäften sowie weiterbehandelnden Ärzten und Therapeuten. So entlasten die Terminals nicht nur das Personal und reduzieren Formular- und Papierprozesse, sondern verkürzen auch massiv Wartezeiten und unterstützen die Patienten-Experience.

Auf der Website patiententerminal.de können sich Kliniken über die Terminals, die digitale Patientenaufnahme sowie die aktuell bestehenden Fördermöglichkeiten durch den Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) informieren. Auch konkrete Projektanfragen können über das Portal gestellt werden.

Weitere Partnerunternehmen des Anbieter-Netzwerks neben eKiosk sind akquinet, GMC Systems, SMART CJM, BerLinux Solutions, POLAVIS, eHealth-Tec, E.care, DOOH media, Samhammer, Dedalus Healthcare Group, KUHLEMANN Medical IT Valley, Ingenico Healthcare, Cherry und die DG Digitales Gesundheitswesen Gesellschaft für Beratung, Schulung und Kommunikation.

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