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Magic Mirror

Es kommt auf den Spiegel an

Magic Mirrors – die Kombination aus interaktiven Digital Signage und Spiegel – sind trotz vieler Unzulänglichkeiten bestehender Installationen groß im Kommen. Kaum ein Flagshipkonzept bei Adidas, Nike, Puma & Co kommt inzwischen ohne die interaktiven Spiegel aus. Doch bei der Wahl des Glases gibt es Unterschiede zu berücksichtigen.
Magic Mirror mit Pilkington-Glas bei Monox in Mannheim (Foto: Mirrads)
Magic Mirror mit Pilkington-Glas bei Monox in Mannheim (Foto: Mirrads)

Voraussetzung für die optimale Darstellung und Präsentation digitaler Inhalte ist das richtige Glas. Die im Retailbereich üblicherweise eingesetzten gewöhnlichen Silberspiegel erfüllen zwar ihren Zweck und bilden die Betrachter ab. Damit Shopping jedoch zu einem Erlebnis wird und anspruchsvolle Kunden begeistert werden, sind Spezialgläser besser geeignet.

Auf Chrome basierende Beschichtung wie sie der Glashersteller Pilkington unter der Marke Mirropane anbietet, sind besonders robust und korrosionsbeständig. Der Spiegel kann daher auch im Außenbereich installiert werden, ohne dass sich nach kurzer Zeit hässliche „Flugrost-Spuren“ zeigen.

Ohne Magic Mirror geht es zur Zeit bei Nike, Adidas & co nicht mehr (Foto: invidis)
Ohne Magic Mirror geht es zur Zeit bei Nike, Adidas & co nicht mehr (Foto: invidis)
Magic Mirror im Puma Flagship in NYC (Foto: Invidis)
Magic Mirror im Puma Flagship in NYC (Foto: Invidis)

Bisher im breiten Digital Signage Markt unbekannt sind auch die Optionen farbige Spiegelgläser z.B. in Bronze, Grau oder Blau einzusetzen, um den großformatigen digitalen Touchpoint besser in das Laden-Design zu integrieren.

Ebenso wichtig wie relevanter Content ist auch das Toucherlebnis auf der Glasoberfläche. Lösungen wie Pilkington MirroView sind nicht elektrisch leitfähig und somit für Digital Signage Touchanwendungen prädestiniert. Displays, die hinter einem Spiegel installiert werden, können diskret verborgen werden, solange sie ausgeschaltet sind. Wird das Display jedoch aktiviert, scheint es klar und deutlich durch den Spiegel hindurch. Den Kunden können auf diese Weise Informationen zu Produkten oder aktuelle Angebote präsentiert werden, während sie sich gleichzeitig im Spiegel betrachten.

Adidas, Puma & Co: Revival des interaktiven Spiegels

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