Anzeige
Philips

PPDS überwacht Luft in Innenräumen

Mit dem Air Quality Sensor bringt PPDS (Philips) ein Digital Signage Plug-in-Modul für die Messung der Luftqualität auf den Markt. Welche Daten das Modul erfasst und wie schlechte Luft die Lebensqualität beeinflussen kann.
Mit dem Air Quality Sensor von PPDS lässt sich die Luftqualität in Innenräumen bestimmen. (Foto: PPDS)
Mit dem Air Quality Sensor von PPDS lässt sich die Luftqualität in Innenräumen bestimmen. (Foto: PPDS)

Die heiß geführte Diskussion über den Modus Operandi der Schulen ab dem nächsten Schuljahr zeigt: Die Verunsicherung. wie man mit dem Aufenthalt in Innenräumen während einer Pandemie umgeht, ist groß. Und sie zeigt, wie sich das Bewusstsein gebildet hat, dass saubere Luft grundsätzlich ein Wohlfühl- und Gesundheitsfaktor ist.

Genau darauf hat nun PPDS reagiert: Unter dem Motto „Care about your air“ hat der Hersteller den PPDS Air Quality Sensor entwickelt. Zielgruppe sind vor allem Schulen und Unternehmen, die bereits mit PPDS-Lösungen arbeiten und die Luftqualität für Schüler und Mitarbeiter verbessern wollen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Der Air Quality Sensor ist ein Modul, das mit den neueren Philips Professional TVs, Digital Signage- und interaktiven Displays von PPDS kompatibel ist. Zu den kompatiblen Produktserien gehören unter anderem Mediasuite, die T-Line, C-Line, B-Line und die Q-Line. Mit Strom versorgt wird der Air Quality Sensor über ein einzelnes USB-A-Kabel mit Strom versorgt. Mit einer mitgelieferten Klammer und einem Montagekit kann der Anwender ihn an das jeweilige PPDS-Gerät montieren.

Das Produkt umfasst vier Sensoren, welche die Luft durchgängig messen. Sie erfassen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, den CO2- und den Feinstaubgehalt. Sie alle haben Einfluss auf die Gesundheit der Menschen, die sich im Raum befinden.

Temperatur beeinflusst unter anderem die virale Infektionsrate, genauso wie eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit. Liegt diese unter 30 oder über 55 Prozent, steigert dies die Chancen einer Ansteckung. Der CO2-Gehalt ist ein genereller Indikator für eine gute Luftqualität, und ein zu hoher Feinstaubgehalt kann ebenfalls das Risiko einer Virusinfektion steigern.

Der Air Quality Sensor misst Luftfeuchtigkeit, CO2- nd Feinstaubgehalt sowie Temperatur. (Foto: PPDS)
Der Air Quality Sensor misst Luftfeuchtigkeit, CO2- und Feinstaubgehalt sowie Temperatur. (Foto: PPDS)

Die Livedaten werden analysiert und übersichtlich auf einem Dashboard oder einer App angezeigt. Das System kann sowohl einzelne Filter als auch mehrere Installationen in einem Gebäude berücksichtigen. Eine Datenarchivierung ermöglicht ausgiebige Reports und Analysen.

Wenn die Luftqualität unter einen bestimmten Standardwert sinkt, wird ein Alarm ausgelöst – sowohl durch einen Ton am Gerät als auch auf der App. Diese gibt auf Basis der Sensordaten Empfehlungen, wie die Luftqualität verbessert werden kann. Das reicht vom einfachen Lüften bis zur kurzzeitigen Evakuierung des Raums. Der Air Quality Sensor lässt sich sowohl einzeln als auch in zusammengestellten Bundles erwerben.

Per Befestigungsklammer lässt sich der Air Quality Sensor an PPDS-Geräten befestigen (Foto: PPDS)
Per Befestigungsklammer lässt sich der Air Quality Sensor an PPDS-Geräten befestigen (Foto: PPDS)

„Mit der Verbreitung von luftübertragenen Viren und anderen, potenziell gefährlichen Verunreinigungen ist es wesentlich, Innenraumluft zu überprüfen, um die Gesundheit und Sicherheit in Klassenzimmern und Büroräumen zu garantieren“, sagt Chris Colpaert, General Manager bei PPDS. Und das sei nicht nur auf Covid-19 zurückzuführen: Das „Sick Building Syndrome“ (SBS) beschreibt die Gefahr, die von schlecht belüfteten Gebäuden ausgeht. Nach der WHO sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautausschläge und Reizungen in Auge, Hals und Nase Symptome eines SBS.  Außerdem können sich zum Beispiel viele Mitarbeiter eine Grippe oder eine Bronchitis zuziehen, was auch wirtschaftliche Schäden für den Arbeitgeber bedeutet.

„In den vergangenen zwölf Monaten hat sich die Welt sowohl im Privat- als auch im Berufsleben verändert“, beschreibt Chris Colpaert. „Nie war Gesundheit und Hygiene so wichtig beziehungsweise so hinterfragt. Mit der Rückkehr der Normalität, wird es wichtiger denn je sein, dass wir uns in einer sicheren Umwelt bewegen.“

Zahlen zu Innenräumen (bereitgestellt von PPDS):

  • 90 Prozent unserer Zeit verbringen wir durchschnittlich in Innenräumen.
  • 5- bis 100-mal verschmutzter ist die Innenraum-Luft um Vergleich zu draußen.
  • 4,3 Mio. Menschen sterben jedes Jahr als Ergebnis von verunreinigter Innenluft.

Franck Racape / VP EMEA von PPDS: „Wir sind sehr zuversichtlich“

Neue Marke, neue Ziele: Philips Displays wird PPDS

 

 

Anzeige