Die Schokoladenmarke Ritter Sport wirbt auf dem Frankfurter Flughafen mit einer neuen Kampagne für seine Nachhaltigkeitsstrategie. Hierfür kommen analoge Medien zum Einsatz, doch fordert ein QR-Code zur Interaktion auf: Unter dem Claim „Doing the right thing to create really good chocolate…“ können sich Passanten über nachhaltigen Schokoladenanbau informieren.
Mit dem Plakat in der Kingsize-Lightbox sowie weiteren Motiven in Colorama-Lightboxen spricht das Unternehmen ein internationales Publikum an. Die Kampagne läuft noch bis zum 31. August. In Interaktion mit den Reisenden trat Ritter-Sport auch während der Fußball-Europameisterschaft 2020: Es beteiligte sich mit kleinen Schokowürfeln an einer Promotion-Aktion der Duty-Free-Geschäfte.
Am 1. Juni dieses Jahres hatte das Terminal 2 am Frankfurter Flughafen seinen Betrieb wieder aufgenommen, nachdem es aufgrund der Corona-Pandemie stillgelegt worden war. Jetzt kann Media Frankfurt, der Vermarkter des Airports, für die Flächen wieder Werbekunden vermelden.
Flughafen Frankfurt: Deutliche Belebung der Werbebuchungen | invidis
„Dank der umfassenden Sicherheitskonzepte am Flughafen sind die hohen, qualitativen Reichweiten am Flughafen wieder sehr gefragt, wenn es um die Buchung aufmerksamkeitsstarker OOH-Flächen geht,“ sagt Peer Schmitz-Kuo, Director Sales Media Frankfurt.
Airline-Ankündigung boostet Lebensmittelwerbung
Auffällig ist, dass sich unter den Neukunden viele Marken für FMCG-Produkte befinden – also „Fast Moving Consumer Goods“, denen vor allem Food-Produkte zugeordnet werden. „Die Ankündigung vieler Airlines, das Catering im Flugzeug zum großen Teil auf Bezahl-Angebote umzustellen, macht den Flughafen als Kauf- und Werbefläche für Lebensmittel noch attraktiver“, erklärt Peer Schmitz-Kuo.
Neben Ritter Sport ist zum Beispiel Mineralwasser-Hersteller Gerolsteiner vertreten. „Wo unsere Mineralienwerte fliegen lernen? Bis zu 250 Meter unter der Erde,“ verrät das Unternehmen den Interessenten und setzt damit auf eine kreative Ansprache in der Airport-Situation. Für Gerolsteiner kommen große Wallpanels bei den Ein- und Ausreisekontrollen zum Einsatz.
Media Frankfurt wird 50: Bereits 50% Digital | invidis