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Pandemie

Delta-Variante verzögert Rückkehr in Büros

Zum Ende des Sommer plante ein Großteil der Unternehmen, ihre Mitarbeiter wieder zurück in die Büros zu holen. Wenn auch meistens nicht mehr für fünf Tage, so doch für zwei bis drei Arbeitstage wöchentlich. Doch die vierte Welle verzögert die Rückkehr an den Arbeitsplatz. Was bedeutet das für die Digital Signage-Branche?
Die Straßen und Stores bleiben leerer als erhofft (Foto: alex kristanas / Unsplahs)
Die Straßen und Stores bleiben leerer als erhofft (Foto: alex kristanas / Unsplahs)

Die Sieben-Tage-Inzidenz hat sich in Deutschland innerhalb eines Monats vervierfacht und liegt bundesweit bei über 20. Nach Angaben des RKI steigt damit die Inzidenz „trotz steigender Impfquote“ mehrere Wochen früher und schneller wieder an als im Sommer 2020.

Viele Unternehmen reagieren auf die Entwicklung und verschieben die Rückkehr ins Büro bis mindestens zum Jahresende. Insbesondere Großkonzerne verlängern auch das Dienstreiseverbot sowie Meetings mit Kunden und Lieferanten auf dem Betriebsgelände.

Die Akquisition neuer Kunden wird damit erheblich erschwert, von signifikanten Verschiebungen neuer Digital Signage-Projekte haben wir bisher noch nicht gehört. Die Verzögerung bei Projekten liegt bisher primär an der mangelnden Verfügbarkeit von Displays und Mediaplayern. Die globalen Lieferketten stocken weiterhin.

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Die kommenden Monate werden trotz Impfkampagne offensichtlich härter als von vielen erwartet. Auch die Auswirkungen für den Digital Signage Jahresendspurt – das vierte Quartal ist historisch immer das umsatzstärkste – sind noch nicht genau abzusehen. Unbeeinflusst bleibt die Dynamik in der Konsolidierung des weltweiten Digital Signage-Marktes – weitere Übernahmen sind sicher.

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