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Sprinter

Design, Licht und Displays – gelungenes Retailkonzept

Der spanische Sportartikel-Retailer Sprinter zeigt in seinem neuesten Store, wie Ladenbau und Digital zusammenwirken können. Unspektakulär aber sehr stimmig. Entwickelt und realisiert wurde das Digital Signage-Konzept von Instronic aus Barcelona.
Sprinter Flagship Store in Madrid (Foto: Sprinter)
Sprinter Flagship Store in Madrid (Foto: Sprinter)

Der Sporteinzelhandel ist ein brutales Geschäft geworden – auf der einen Seite Decathlon, die nach dem Aldi-Konzept jedes Jahr mehr als einhundert Stores weltweit eröffnen. Große Fläche, primär Eigenmarken und mit wenig Einkaufserlebnis. Auf der anderen Seite bedrohen die großen Marken Nike, Adidas & Co. den Einzelhandel. Denn die großen Sportartikelhersteller gehen zunehmend die Kunden direkt an. Nike erzielt bereits jeden dritten Euro über Direct-To-Consumer (DTC) Kanäle wie den eigenen Online-Shop oder eigene Stores. Insbesondere die Flagshipstores bieten Experience pur.

Was bleibt da übrig für den Mehrmarken-Einzelhändler? Ziemlich viel, wenn das Angebot und die Stores den Geschmack der Kunden treffen. International zeigen JD Sports, Snipes und Footlocker, wie Storytelling am PoS funktioniert. Aber auch nationale Ketten haben durch die Nähe zum Kunden gute Chance für einen ordentlichen Marktanteil. In Spanien ist das zum Beispiel Sprinter, ein Sportfachhändler mit Wurzeln in Valencia, der nun landesweit Stores betreibt.

Ein brandneuer Store im Parquesur Einkaufszentrum in Madrid zeigt, wie erlebnisreich Shopping bei Sprinter sein kann. Realisiert wurde das Konzept vom Digital Signage-Integrator Instronic aus Barcelona, einer der kreativsten Digital Signage-Anbieter in Spanien.

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