Rossmann testet Scan & Go

In der Digital Signage-Branche ist Umdasch Digital für Displays und ESL bekannt. Doch der seit mehr als hundert Jahren in Familienbesitz befindliche Shopfitter aus Österreich verfügt mit Doka über eine weltberühmte Schwester (Weltmarktführer Betonverschalungssysteme) und einige kleinere Start-up-Geschwister. Die Selfscanning-Plattform Shopreme wurde vom Umdasch Ventures Beteiligungsunternehmen Wirecube aus Graz entwickelt, dem mit Maria Tagwerker-Sturm eine erfahrene Umdasch-Managerin zur Seite steht.

Rossmann-Kunden können in den Testfilialen bereits beim Einkauf vor dem Regal ihre Drogerieprodukte mit dem Smartphone scannen und direkt in ihre Tasche oder ihren Einkaufskorb packen. Bezahlt wird an der Laufband- oder einer Selfcheckout-Kasse, ohne dass die Ware noch einmal auf das Kassenband gelegt werden muss.

Der Kunde benötigt zur Nutzung des Service keine neue App – Shopreme wurde in die bestehende Rossmann-App integriert. „Wir haben uns gegen die einfachere Möglichkeit einer Stand-Alone-Lösung entschieden, da die Rossmann-App bereits eine hohe Verbreitung hat und wir den Kunden nicht zumuten wollten, zwischen den Anwendungen zu wechseln“, so Antje König, Geschäftsleitung IT. „Scan & Go bei Rossmann soll einfach, intuitiv bedienbar sein und Spaß machen.“ Großen Wert wurde auch auf die Interaktion mit bestehenden Coupons gelegt. Der Kunde sieht in seinem Warenkorb, ob er für gescannte Produkte bereits Coupons aktiviert hat oder ob welche verfügbar sind.

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„Mit Rossmann haben wir einen Partner mit hohen technischen Anforderungen gewonnen. Durch unser starkes Kernprodukt war es trotz des hohen Individualisierungsgrads möglich, die Scan & Go Funktionalität nahtlos in die bestehende Rossmann-App zu integrieren“, sagt Florian Burgstaller von Shopreme.