Der Schweizer Außenwerber APG|SGA hat in einer Ausschreibung das Exklusivrecht für die Plakatierung in der Stadt Schaffhausen erhalten. Die Partnerschaft umfasst 321 Plakatflächen auf öffentlichem Grund. Damit hat APG|SGA das bereits bestehende Verhältnis verlängern können. Der Vertrag wurde für einen Zeitraum von zehn Jahren geschlossen und beginnt am 1. Januar 2022.
Als langjähriger Vertragspartner der Stadt konnte APG|SGA nach eigener Aussage bereits in der Vergangenheit sowohl das Flächenportfolio als auch die Kontakte zu den regionalen Marktpartnern kontinuierlich ausbauen. Dies soll nun weiter geschehen. Zunächst werden zehn Flächen in digitale City-E-Panels umgebaut, weitere Projekte sollen folgen.
Drei Angebote auf dem Tisch
Wie die Stadt Schaffhausen auf ihrer Website schreibt, gingen drei Angebote für den Vertrag ein. Diese wurden anhand der in den Ausschreibungsunterlagen festgelegten Zuschlagskriterien bewertet, die Firma APG|SGA habe bei der Bewertung am besten abgeschnitten: „Sie hat in ihrem Konzept insbesondere einen sehr guten Bezug zur Stadt Schaffhausen herstellen können“, heißt es auf der Website.
Laut dem Außenwerber machten finanzielle Aspekte 60 Prozent der Zuschlagskriterien aus, zudem wurden nicht-monetäre Aspekte wie das Marktbearbeitungskonzept, Referenzen und Nachhaltigkeit gewichtet.
Stadt und Kanton kombiniert
Schaffhausen ist mit seinen rund 36.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Gemeinde und Hauptstadt des gleichnamigen Kantons. «Wir sind stolz, dass wir die 321 Plakatflächen im Rahmen des Städtevertrags weiter vermarkten und teilweise digitalisieren können. Insbesondere freut es uns, dass wir das Vertrauen der Stadt Schaffhausen aufgrund unserer hohen Qualitätsstandards gewonnen haben», sagt Patrik Denzler, Leiter Partnermanagement Ost bei APG|SGA.
APG|SGA bietet im Kanton Schaffhausen mehr als 500 Werbeflächen auf öffentlichem und privatem Grund an. Hinzu kommen mehr als 1.100 Innenformate und rund 350 Außenformate bei öffentlichen Verkehrsmitteln sowie mehrere Sampling- und Promotionsflächen auf dem SBB-Bahnhofsareal.